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Das verantwortungsbewusste Sozial- und Umweltverhalten von Unternehmen wird immer wichtiger und gilt als Ausweis für nachhaltiges Management. Kulturverträgliches Verhalten als Kriterium von Nachhaltigkeit ist jedoch nahezu unbekannt. Simeon Ries weist am Beispiel verschiedener Länder nach, inwiefern Unternehmensführung selbst eine kulturelle Leistung ist, die durch die Integration in Landeskulturen Wettbewerbsvorteile und Beiträge zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen schafft.
List of contents
Einleitung
1. Historischer und theoretischer Hintergrund - Stand der Entwicklung der Dimension Kulturverträglichkeit im Frankfurt-Hohenheimer Leitfaden und dem Corporate Responsibility Rating
1.1. Entwicklung des Kriteriums "Kulturverträglichkeit" durch die Projektgruppe Ethisch-Ökologisches Rating (EÖR)
1.2. Theoretische Grundlage des von der Projektgruppe EÖR verwendeten Paradigmas der Nachhaltigkeit
1.3. Fazit
2. Das Rating der "Kulturverträglichkeit" im Corporate Responsibility Rating (CRR)
2.1. Aufbau und Struktur der Ratings im CRR und die Arbeitsweise der oekom research AG
2.2. Die Dimension Kulturverträglichkeit im CRR
2.3. Indikatoren der Dimension Kulturverträglichkeit im Unternehmensrating
2.4. Indikatoren für Kulturverträglichkeit in den Länderratings der oekom research AG
2.5. Nachhaltigkeitskultur und Interkulturalität
3. Unternehmerische Perspektiven der Kulturverträglichkeit
3.1. Wer sind wir? Wohin wollen wir? Wie gelangen wir dorthin? Einführung in Aufgaben und Struktur des Strategischen Managements
3.2. Designvorgabe oder Prozessentwicklung? Referenzmodelle des Strategischen Managements
3.3. Die Membran des Unternehmens zu Markt und Gesellschaft: Marketing Management als Werkzeug kultureller Entwicklung
4. Rückbindung der Wirtschaft in gesellschaftliche Aufgaben - Kulturverträglichkeit als Wettbewerbsvorteil
4.1. Ressourcen und Kompetenzen sind die Grundlage künftiger Wettbewerbsvorteile
4.2. Kernkompetenzen bestimmen Identität und Angebot des Unternehmens
4.3. Gesellschaftliche Entwicklung als Hintergrund Strategischen Managements
4.4. Fazit: Kulturverträglichkeit erschließt den Zugang zum Aufbau künftiger Markt- und Lebensbedingungen
5. Zur wechselseitigen Verträglichkeit von Nachhaltigkeit, Kulturen und Unternehmen - Ein Resümee
6. Literatur
7. Abkürzungsverzeichnis
8. Anhang
8.1 Struktur des Social Cultural Ratings (SCR)
8.2 Struktur des Environmental Ratings (ER)
8.3 Theoretische Parameter der Nachhaltigkeitskultur des Frankfurt-Hohenheimer Leitfadens
About the author
Simeon Ries, Dr. phil., MBA, ist Inhaber der Unternehmensberatung enodo.
Summary
Das verantwortungsbewusste Sozial- und Umweltverhalten von Unternehmen wird immer wichtiger und gilt als Ausweis für nachhaltiges Management. Kulturverträgliches Verhalten als Kriterium von Nachhaltigkeit ist jedoch nahezu unbekannt. Simeon Ries weist am Beispiel verschiedener Länder nach, inwiefern Unternehmensführung selbst eine kulturelle Leistung ist, die durch die Integration in Landeskulturen Wettbewerbsvorteile und Beiträge zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen schafft.