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"Eine Entdeckung" (Die Welt)
"Eine wieder entdeckte Kostbarkeit" (Süddeutsche Zeitung)
"Eine Sensation" (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
Ein polnischer Graf, Weltbürger, Décadent und Freund der Deutschen unternimmt nach der Machtergreifung drei Reisen ins Nachbarland. Er schaut sich das "neue" Deutschland interessiert an, geht zu politischen Veranstaltungen, trifft sich in Cafés und Nachtbars mit Deutschen und Ausländern und sitzt auf seiner letzten Reise 1936 als politischer Korrespondent beim Nürnberger Reichsparteitag in der ersten Reihe. Ohne Vorbehalte lässt er die Eindrücke auf sich wirken und verwandelt sie in glänzende Prosa. Und so unaufgeregt Sobanski im Ton bleibt, trifft er er am Ende doch ein umso härteres Urteil über Hitlers Reich.
About the author
Antoni Graf Sobañski wurde am 1. Mai 1898 in Podole (heutige Ukraine) geboren. 1919 wird er in die polnische Armee eingezogen und nimmt als Funker und Übersetzer am Krieg gegen Sowjetrussland teil. 1922 beginnt er in Warschau ein Studium der Philosophie, das er 1925 abbricht, um das Leben eines Bohemiens zu führen. Zahlreiche Reisen führen den Kosmopoliten, der sechs Sprachen beherrscht, durch Europa und Amerika. Überall pflegt er Freundschaften mit Literaten, Künstlern und Intellektuellen. Von 1933-36 berichtet er für die polnische Zeitschrift Literarische Nachrichten als Korrespondent aus Nazideutschland. Der Beginn des Zweiten Weltkriegs überrascht ihn in Polen. Bald darauf beginnt seine Exilodyssee. Jeder in Warschau weiß: Er ist ein Freund der Juden, der Engländer und der Liebe unter Männern. Über Rumänien, Jugoslawien und Italien gelangt er nach London, wo er als Journalist für die BBC arbeitet, bis er im April 1941 an einer Lungenkrankheit stirbt.
Summary
„Eine Entdeckung“ (Die Welt)
„Eine wieder entdeckte Kostbarkeit“ (Süddeutsche Zeitung)
„Eine Sensation“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
Ein polnischer Graf, Weltbürger, Décadent und Freund der Deutschen unternimmt nach der Machtergreifung drei Reisen ins Nachbarland. Er schaut sich das „neue“ Deutschland interessiert an, geht zu politischen Veranstaltungen, trifft sich in Cafés und Nachtbars mit Deutschen und Ausländern und sitzt auf seiner letzten Reise 1936 als politischer Korrespondent beim Nürnberger Reichsparteitag in der ersten Reihe. Ohne Vorbehalte lässt er die Eindrücke auf sich wirken und verwandelt sie in glänzende Prosa. Und so unaufgeregt Sobański im Ton bleibt, trifft er er am Ende doch ein umso härteres Urteil über Hitlers Reich.