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Wer von den drei Männern, die seine Mutter Judith umworben haben, sein Vater ist, weiß der kleine Sejde nicht. Ist es der Bauer Mosche, der Viehhändler Globermann oder der Vogelzüchter Scheinfeld? Jeder der drei möglichen Väter kümmert sich anders um den Waisenjungen: Der eine bietet ein Heim, der andere Geld, der dritte lädt zum Festessen ein. Doch alle drei erzählen sie von ihrer großen Liebe zur eigensinnigen Judith.
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About the author
Meir Shalev wurde 1948 in Nahalal in der Jesreel-Ebene geboren. Er studierte Psychologie und arbeitete viele Jahre als Journalist, Radio- und Fernsehmoderator. Inzwischen ist er einer der bekanntesten und beliebtesten israelischen Romanciers. 2006 erhielt er für sein Gesamtwerk den Brenner Prize, die höchste literarische Auszeichnung in Israel. Meir Shalev schreibt regelmäßig Kolumnen für die Tageszeitung Yedioth Ahronoth . Er lebt mit seiner Familie in Jerusalem und in Nord-Israel.
Edgar M. Böhlke, geb. 1940, absolvierte nach Studienjahren der Theologie, Germanistik und Theaterwissenschaften eine Schauspielausbildung in München. Während seiner über 30-jährigen Theaterlaufbahn stand er in Frankfurt am Main, Köln, Düsseldorf, Hamburg, Basel, München und Berlin auf der Bühne. Außerdem spielte er in zahlreichen Fernsehproduktionen. Von 1987 bis 2005 war er Professor für Schauspiel an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main. Seit 2006 tritt er wieder als Ensemblemitglied des Nationaltheaters Mannheim auf die Bühne.
Summary
Wer von den drei Männern, die seine Mutter Judith umworben haben, sein Vater ist, weiß der kleine Sejde nicht. Ist es der Bauer Mosche, der Viehhändler Globermann oder der Vogelzüchter Scheinfeld? Jeder der drei möglichen Väter kümmert sich anders um den Waisenjungen: Der eine bietet ein Heim, der andere Geld, der dritte lädt zum Festessen ein. Doch alle drei erzählen sie von ihrer großen Liebe zur eigensinnigen Judith.
Additional text
»Meir Shalev ist ein großer Verführer, einer, der archaische Geschichten liebt und seine Leser mit wunderschönen Sätzen umwirbt, mit Klugheit und lustvollem Fabulieren.«
Report
»Es steht ganz außer Zweifel, dass Shalev der größte lebende israelische Romancier ist. Er hätte längst den Nobelpreis verdient.« Hannes Stein / Die Welt Die Welt