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In der ersten Fortsetzung seines erfolgreichen Debüts Berge können nicht Kanu fahren nimmt Berthold Baumann seine Leser wieder mit auf seine chaotischen Reisen durch den Westen Kanadas und nach Alaska. Doch zuerst fuhr er mit Auto Nr. 4 von Edmonton nordwärts und machte die dortigen Highways unsicher. In seiner zweiten Heimat Keno City im Yukon Territorium angekommen, nahm er sich intensiv seiner Hütte an: Sie erhielt versehentlich eine neue, äußerst ungewöhnliche Farbe. So dumm kann man sich doch gar nicht anstellen werden viele bei diesen Schilderungen denken. Doch, er kann!
In Alaska besuchte Berti die alte Kupfermine Kennicott, die Alaska Pipeline, Kodiak Island, Anchorage, befuhr mit dem Kanu den Gulkana River und wanderte schließlich im Denali Nationalpark mit dem Mount McKinley. Selbstverständlich machte er mit seinen launigen Bemerkungen weder vor dem 49. Bundesstaat der USA, noch seiner Reisepartnerin halt.
Glücklich wieder zurück im Yukon Territorium befuhr er den winterlichen Dempster Highway und stürzte sich mit seinem Kanu auf den Big Salmon River. Anschließend machte er sich auf, um in den kanadischen Rocky Mountains mit seinen berühmten Nationalparks Banff und Jasper neue Abenteuer zu bestehen. Selbstverständlich traf er bei seinen Touren wieder auf Grizzlys, Schwarzbären, Elche, Karibus, Wapiti-Hirsche, Dickhornschafe, Schneeziegen, Adler und viele andere Tieren, die er anschaulich beschreibt.
Die Rundmails, die er während seiner Touren an Verwandte und Freunde schickte, sind gewohnt unterhaltsam, pointiert und vor allem witzig. Antwortmails gibt es jedoch im Gegensatz zum ersten Buch nicht mehr, nur hundert Prozent Berti.
Informationen und Erlebnisse aus Kanada und Alaska humorvoll und kurzweilig erzählt.