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Als seine Ehe zerbricht, gerät der einst erfolgreiche Drehbuchautor Harada in eine tiefe Krise. Er zieht sich immer tiefer in eine selbst gewählte Einsamkeit zurück und grübelt über sein Leben nach. Da erfasst ihn plötzlich das beklemmende Gefühl, dass er die Kontrolle über die Realität zunehmend verliert. Ist es möglich, dass er seinen längst verstorbenen Eltern wiederbegegnet ist? Und was hat es mit seiner mysteriösen Geliebten auf sich, deren merkwürdiges Verhalten ihn vor ein Rätsel stellt? Unmerklich gerät Harada in einen gefährlichen Sog, der ihn beinahe das Leben kostet.
About the author
Taichi Yamada wurde 1934 in Tokio geboren und gehört zu den bedeutendsten japanischen Schriftstellern der Gegenwart. Er studierte japanische Literaturwissenschaft und arbeitete anschließend sieben Jahre bei der großen Filmgesellschaft "Shochiku", bevor er sich 1965 als freier Drehbuchautor selbständig machte. Sein umfangreiches filmisches Werk wurde mit vielen renommierten Preisen geehrt, darüber hinaus verfasste er etliche Bühnenstücke und Romane, darunter auch das 1987 in Japan erschienene Buch "Ijintachi to no Natsu" ("SOMMER MIT FREMDEN"), für das er den angesehenen Yamamoto Shugoro Prize erhielt. Neben seiner Tätigkeit als Autor ist Taichi Yamada Mitglied in verschiedenen Gremien zur Vergabe maßgeblicher Literatur-, Film- und Theaterpreise und eine Instanz im Tokioter kulturellen Leben.
Ursula Gräfe, geboren 1956 in Frankfurt am Main, studierte Japanologie und Anglistik und arbeitet seit 1988 als Literaturübersetzerin. Sie hat u.a. Werke von R.K. Narayan, Haruki Murakami, Yasushi Inoue und Kenzaburo Oe ins Deutsche übertragen, ist Autorin einer Buddha-Biographie und Herausgeberin mehrerer Anthologien. Jedes Jahr verbringt sie einige Zeit in Asien, vor allem in Indien. Ursula Gräfe lebt in Frankfurt am Main.
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"Ein Buch, das einen bis zur letzten Seite nicht loslässt und Gänsehaut verursacht!" Münchner Merkur