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Seit Beginn der 1990er Jahre wurde bürgerschaftliche Partizipation im Zuge von Community Policing in den USA und von kommunaler Kriminalprävention in Deutschland als wichtige Ressource für urbane Sicherheitspolitiken dargestellt. Die Arbeit beantwortet empirisch die Frage, ob sich im Feld der Sicherheitspolitik partizipative Projektformen dauerhaft etablieren konnten und ob diese einen Effekt auf das öffentliche Leben der Städte nach sich zogen. Dabei wird empirisch die Situation der kriminalpräventiven Gremienarbeit in zwölf bundesdeutschen Großstädten unter die Lupe genommen und anhand zweier Fallstudien zu Berlin und Stuttgart vertieft. Die Situation in den USA wird anhand einer Fallstudie zu Chicago näher analysiert.
List of contents
Partizipation, Governance und urbane Sicherheit.- Formen urbaner Sozialkontrolle: öffentliches Leben und nachbarschaftliche Selbststeuerung.- Urban Governance, Partizipation und lokale Sicherheit.- Methodische Überlegungen und Forschungsinstrumente.- Local Governance, Partizipation und Community Policing.- Community Policing und Partizipation - Chicago Alternative Policing Strategy.- Kommunale Kriminalprävention als partizipative Governancestrategie?.- Kriminalpräventive Gremienarbeit und bürgerschaftliche Partizipation.- Kommunale Kriminalprävention und Quartiersentwicklung - Fallstudie Berlin.- Kommunales Politikmarketing durch Kriminalprävention: Fallstudie Stuttgart.- Partizipation, Governance und urbane Sicherheit - Fazit.
About the author
Dr. Jens Wurtzbacher arbeitet als Sozialwissenschaftler an der Humboldt-Universität Berlin, Fachgebiet Stadt- und Regionalsoziologie.
Summary
Seit Beginn der 1990er Jahre wurde bürgerschaftliche Partizipation im Zuge von Community Policing in den USA und von kommunaler Kriminalprävention in Deutschland als wichtige Ressource für urbane Sicherheitspolitiken dargestellt. Die Arbeit beantwortet empirisch die Frage, ob sich im Feld der Sicherheitspolitik partizipative Projektformen dauerhaft etablieren konnten und ob diese einen Effekt auf das öffentliche Leben der Städte nach sich zogen. Dabei wird empirisch die Situation der kriminalpräventiven Gremienarbeit in zwölf bundesdeutschen Großstädten unter die Lupe genommen und anhand zweier Fallstudien zu Berlin und Stuttgart vertieft. Die Situation in den USA wird anhand einer Fallstudie zu Chicago näher analysiert.
Foreword
Stellenwert und Funktion bürgerschaftlicher Partizipation in städtischen Sicherheitspolitiken
Additional text
"Dieses Buch ist [...] insbesondere für Stadt- und Politikforscher interessant, aber sicher auch für Experten, die selbst in kommunalpräventiven Gremien tätig sind. Es bietet einen fundierten, breiten Überblick über die kommunale Kriminalprävention und ihre Vorläufer sowie konkrete Ansatzpunkte für die Analyse und Weiterentwicklung kriminalpräventiver Gremien." www.socialnet.de, 08.02.2010
"Das Buch bietet insgesamt einen guten und breit recherchierten Überblick der kommunalen Kriminalprävention und ihrer internationalen Vorreiter. Insbesondere AkteurInnen der lokalen Kriminalpolitik und etablierten Gremien zeigt es ein breites Spektrum an Problemlagen auf, welche auf die Gremienarbeit Einfluss haben." KrimJ - Kriminologisches Journal, 2-2009
Report
"Dieses Buch ist [...] insbesondere für Stadt- und Politikforscher interessant, aber sicher auch für Experten, die selbst in kommunalpräventiven Gremien tätig sind. Es bietet einen fundierten, breiten Überblick über die kommunale Kriminalprävention und ihre Vorläufer sowie konkrete Ansatzpunkte für die Analyse und Weiterentwicklung kriminalpräventiver Gremien." www.socialnet.de, 08.02.2010
"Das Buch bietet insgesamt einen guten und breit recherchierten Überblick der kommunalen Kriminalprävention und ihrer internationalen Vorreiter. Insbesondere AkteurInnen der lokalen Kriminalpolitik und etablierten Gremien zeigt es ein breites Spektrum an Problemlagen auf, welche auf die Gremienarbeit Einfluss haben." KrimJ - Kriminologisches Journal, 2-2009