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Aristoteles

German · Paperback / Softback

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11. Juni, 323 vor Christi Geburt. In Babylon ist Alexander der Große im Alter von dreiunddreißig Jahren an einem heftigen Sumpffieber gestorben. Sein Reich hat er «dem Stärksten» vermacht. Nach Tagen trifft die überraschende Nachricht am Piräus ein. Die nationalgesinnten Athener sehen die Stunde der Abrechnung nahen; noch ist aber Vorsicht geboten. Vor kaum zwölf Jahren hat die bedeutendste Stadt Bolotiens, Theben, eine Falschmeldung teuer bezahlt, als die ungeduldigen Thebaner ihre Befreiung feierten, ohne die Bestätigung des Gerüchtes abzuwarten,

About the author

Jean-Marie Zemb, geboren 1928 im Elsaß. Philosophische und sprachwissenschaftliche Lehr- und Wanderjahre in Frankreich und Deutschland. 1985-1998 Ordinarius im Collège de France auf dem Lehrstuhl Grammaire et pensée allemandes, 1999 ordentliches Mitglied der Académie des sciences morales et politiques (section Philosophie) im Institut de France. Er starb 2007 in Lorient in der Bretagne.


Publikationen: Band 1 und 2 einer philosophischen vergleichenden Grammatik des Deutschen und des Französischen, «Comparaison de deux systèmes» (1979) und «L’Économie de la langue et de Jeu de la parole» (1984), zahlreiche Werke zur Linguistik und Grammatik der deutschen und französischen Sprache.

Summary

11. Juni, 323 vor Christi Geburt. In Babylon ist Alexander der Große im Alter von dreiunddreißig Jahren an einem heftigen Sumpffieber gestorben. Sein Reich hat er «dem Stärksten» vermacht. Nach Tagen trifft die überraschende Nachricht am Piräus ein. Die nationalgesinnten Athener sehen die Stunde der Abrechnung nahen; noch ist aber Vorsicht geboten. Vor kaum zwölf Jahren hat die bedeutendste Stadt Bolotiens, Theben, eine Falschmeldung teuer bezahlt, als die ungeduldigen Thebaner ihre Befreiung feierten, ohne die Bestätigung des Gerüchtes abzuwarten, demzufolge «dieser kleine makedonische Junge», wie ihn Demosthenes schimpfte, nördlich der Donau den Tod gefunden habe. Gewaltmärsche brachten jedoch Alexander in vierzehn Tagen vor die sieben Tore Thebens. Sein Lehrer Aristoteles hatte Alexander Ehrfurcht vor den Dichtern beigebracht: der Makedonier legte zwar Theben in Schutt und Asche, verschonte aber die Tempel und Pindars Haus.

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