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Das Wetter in Afrika - Novellen

German · Hardback

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Nach dem Tode seiner Frau Sue beschließt Luke, sich zu Tode zu trinken. Zuvor verkauft er seine Farm an den menschenscheuen Ian, der hier sein Glück findet. Bis er Grace begegnet. Grace liebt weder Ian noch das Land, sondern nur sich und das Geld - und sie haßt die Watu.

Martha Gellhorn, die zeitlebens eine große Liebe für Afrika empfand, fängt die Atmosphäre auf den Plantagen, die Stimmen der Europäer und der Watu, aber auch die dunklen Spuren der Kolonialherrschaft in ihren drei Novellen ein. Sie setzt nicht nur Afrikas Bewohnern ein literarisches Denkmal, sondern auch der geheimnisvollen Schönheit der Natur, die "älter als die Zeit" zu sein scheint.

About the author

Martha Gellhorn, 1908 geboren in St. Louis/Missouri begnete Hemingway 1936 in Key West; ab 1937 waren sie in Spanien, 1940 folgte die Heirat (Martha war seine dritte Ehefrau). Robert Capa hat die Hochzeit für das "Life"-Magazin verewigt. Martha Gellhorn war Kriegsreporterin: Spanien im Bürgerkrieg, Prag vor dem Einzug der Deutschen, Finnland beim Einmarsch der Roten Armee, das KZ Dachau kurz nach der Befreiung. Später erlebte sie die Gewaltorgien in Vietnam, im Nahen Osten, in Mittelamerika.

Miriam Mandelkow, 1963 in Amsterdam geboren, arbeitet als Lektorin und Übersetzerin. Sie lebt in Hamburg und in Arkadien, Griechenland.

Summary

Nach dem Tode seiner Frau Sue beschließt Luke, sich zu Tode zu trinken. Zuvor verkauft er seine Farm an den menschenscheuen Ian, der hier sein Glück findet. Bis er Grace begegnet. Grace liebt weder Ian noch das Land, sondern nur sich und das Geld – und sie haßt die Watu. Martha Gellhorn, die zeitlebens eine große Liebe für Afrika empfand, fängt die Atmosphäre auf den Plantagen, die Stimmen der Europäer und der Watu, aber auch die dunklen Spuren der Kolonialherrschaft in ihren drei Novellen ein. Sie setzt nicht nur Afrikas Bewohnern ein literarisches Denkmal, sondern auch der geheimnisvollen Schönheit der Natur, die "älter als die Zeit" zu sein scheint.

Additional text

»Die Ruhe der afrikanischen Landschaft und das Farbenspiel eines unendlich weiten Horizonts schweben als schützender Dunst über diesen drei Novellen Martha Gellhorns.« Meike Fessmann / Süddeutsche Zeitung
 »Mit kühlem Blick entblößt Gellhorn menschliche Schwächen, schaut in die Abgründe der Psyche, bespöttelt die Luftschlösser der Liebe.« Sandra Kegel / Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Alle drei Novellen spielen in den 1950er und 1960er Jahren in Ostafrika: Das waren die letzten Jahre eines kolonialherrlichen Lebensstils weißer Farmer und Großwildjäger im Hochland am Victoria-See und in ihren Safari-Luxushotels am Kilimandscharo oder am Indischen Ozean – eines Lebensstils, den Martha Gellhorn mit scharfem Detailblick und einem feinen Ohr für die Tonfälle und sozialen Nuancierungen der weißen Siedler untereinander plastisch darstellt. Sie kann glaubhaft schildern, wie in den Golf- und Tennis-Clubs, in den Hotel-Bars der Weißen und bei den Tee-Gesellschaften der Siedler-Frauen geredet wurde – neugierig, klatschsüchtig und hämisch.« Sigrid Löffler / Deutschlandradio Kultur 
»Obwohl ihre Prosa von der Kritik gelobt wurde, und sogar der notorische Vergleich mit Hemingway – zu Recht – zu ihren Gunsten ausfiel, war Martha Gellhorn selten zufrieden.« Gabriele Killert / Deutschlandfunk
»Drei Novellen hat Martha Gellhorn, die 1998 verstorbene Königin des sanften Sarkasmus, in diesem Band gesammelt. Klug und kritisch beobachtet sie darin die Atmosphäre auf dem Schwarzen Kontinent zwischen Kolonialherrschaft und Unabhängigkeit. Miriam Mandelkow hat diesen Band hervorragend übersetzt, wie bereits die vorangegangenen Bücher der Weltreisenden, Kriegsreporterin und Frauenrechtlerin Gellhorn.« Silja Ukena / Brigitte

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»Die Ruhe der afrikanischen Landschaft und das Farbenspiel eines unendlich weiten Horizonts schweben als schützender Dunst über diesen drei Novellen Martha Gellhorns.« Meike Fessmann / Süddeutsche Zeitung
 »Mit kühlem Blick entblößt Gellhorn menschliche Schwächen, schaut in die Abgründe der Psyche, bespöttelt die Luftschlösser der Liebe.« Sandra Kegel / Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Alle drei Novellen spielen in den 1950er und 1960er Jahren in Ostafrika: Das waren die letzten Jahre eines kolonialherrlichen Lebensstils weißer Farmer und Großwildjäger im Hochland am Victoria-See und in ihren Safari-Luxushotels am Kilimandscharo oder am Indischen Ozean - eines Lebensstils, den Martha Gellhorn mit scharfem Detailblick und einem feinen Ohr für die Tonfälle und sozialen Nuancierungen der weißen Siedler untereinander plastisch darstellt. Sie kann glaubhaft schildern, wie in den Golf- und Tennis-Clubs, in den Hotel-Bars der Weißen und bei den Tee-Gesellschaften der Siedler-Frauen geredet wurde - neugierig, klatschsüchtig und hämisch.« Sigrid Löffler / Deutschlandradio Kultur 
»Obwohl ihre Prosa von der Kritik gelobt wurde, und sogar der notorische Vergleich mit Hemingway - zu Recht - zu ihren Gunsten ausfiel, war Martha Gellhorn selten zufrieden.« Gabriele Killert / Deutschlandfunk
»Drei Novellen hat Martha Gellhorn, die 1998 verstorbene Königin des sanften Sarkasmus, in diesem Band gesammelt. Klug und kritisch beobachtet sie darin die Atmosphäre auf dem Schwarzen Kontinent zwischen Kolonialherrschaft und Unabhängigkeit. Miriam Mandelkow hat diesen Band hervorragend übersetzt, wie bereits die vorangegangenen Bücher der Weltreisenden, Kriegsreporterin und Frauenrechtlerin Gellhorn.« Silja Ukena / Brigitte

Product details

Authors Martha Gellhorn
Assisted by Miriam Mandelkow (Editor), Miriam Mandelkow (Translation)
Publisher Dörlemann
 
Original title The Weather in Africa
Languages German
Product format Hardback
Released 01.01.2008
 
EAN 9783908777465
ISBN 978-3-908777-46-5
No. of pages 283
Weight 375 g
Subjects Fiction > Narrative literature > Contemporary literature (from 1945)

Afrika : Belletristik (Romane, Erzählungen), Wetter, Afrika, Novelle, eintauchen, Gellhorn, Martha

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