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Eine unglaubliche Geschichte aus dem Zweiten Weltkrieg: Menschen verstecken sich im Zoo von Amsterdam. Die Geschichte von Wärtern und Pflegern, die während der deutschen Besatzung Widerstandskämpfer, Sozialisten und Juden in den Gehegen des Amsterdamer Zoos vor dem Zugriff der Nazis versteckten, war in den Niederlanden bekannt - als Legende. Robert Menasse hat sie recherchiert und erzählt sprachmächtig und voller Zorn. Eine Parabel über Verfolgte und Verfolger.
About the author
Robert Menasse wurde am 21. Juni 1954 in Wien geboren. Menasse studierte in Wien, Salzburg und Messina Germanistik, Philosophie und Politikwissenschaft und promovierte 1980. Von 1981 bis 1988 arbeitete er an der Universität Sao Paulo in Brasilien als Assistent am Institut für Literaturtheorie. Seither ist der Schriftsteller und Essayist als freier Publizist tätig. 1990 wurde Robert Menasse als erster mit dem "Heimito-von-Doderer-Preis" ausgezeichnet. Der Schriftsteller, der auch als Übersetzer aus dem brasilianischen Portugiesisch arbeitet, lebt in Wien und Amsterdam. 2002 wurde er mit dem "Friedrich-Hölderlin-Preis", dem "Marie-Luise-Kaschnitz-Preis" und dem "Lion-Feuchtwanger-Preis" sowie 2003 mit dem "Erich-Fried-Preis" ausgezeichnet. 2012 wurde Robert Menasse der "Donauland-Sachbuchpreis" verliehen und 2013 der "Heinrich-Mann-Preis" für Essayistik. Im Jahr 2014 erhielt er den "Max Frisch-Preis".