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Werden die von Hausärzten betreuten Diabetiker wirklich gesünder sein und länger leben, wenn sie in ein Chronikerprogramm eingebunden und streng nach Leitlinien therapiert werden? Bereits vor der DMP-Ära war die Stoffwechselkontrolle von Diabetikern in Hausarztpraxen im Zielbereich der UKPDStudie. Wenn die Ziele des dort intensiv betreuten Arms schon flächendeckend in der Hausarztpraxis erfüllt werden, so wird der Benefit durch Diagnose- und Theapieintensivierung nicht sehr groß sein! Nur eine der Schlussfolgerungen des Autors. Das Buch entspricht im Inhalt der viel beachteten Dissertation, für die der Autor 2004 den Robert-Schwank-Preis erhielt und dessen erste Publikation mit dem Preis für Prävention in der Inneren Medizin der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin ausgezeichnet wurden. _______________________________________________________________ ..die vorgelegten Daten ergeben einen guten Einblick in die Strukturqualität hausärztlicher, aber auch schwerpunktmäßig diabetologisch orientierter Praxen.. - Prof. Dr. med. S. Wysocki _______ ..von erheblicher Bedeutung ... insbesondere, dass nur eine Evidenz basierte Einbeziehung der Komplikationen des Diabetes zur Verbes-serung der Sekundärprävention führen wird.. - Prof. Dr. R. Fölsch
About the author
Geb. 24.01.1968 in Istanbul, studierte und promovierte in Heidelberg, ist Facharzt für Allgemeinmedizin und Notfallmedizin, verheiratet, Vater von vier Kindern. Inhaber einer ländlichen, hausärztlich geführten diabetologischen Schwerpunktpraxis mit Fußambulanz im Rahmen der Chronikerprogramme und akademischen Lehrpraxis der Universität Heidelberg.
