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PISA als bildungspolitisches Ereignis - Fallstudien in vier Bundesländern

German · Paperback / Softback

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Welche Bedeutung haben die Ergebnisse von Leistungsvergleichsstudien für die Bildungspolitik? PISA 2000 wird zum Beispiel genommen, um dies empirisch zu untersuchen: In vier Bundesländern wird differenziert nachgezeichnet, wie die politischen Akteure auf PISA reagiert haben. Im Ergebnis zeigt sich, dass PISA nur selten neue Programme initiiert - aber umso häufiger herangezogen wird, um die ohnehin verfolgte politische Linie zu legitimieren. Die Hoffnung, dass PISA "Steuerungswissen" produziert, lässt sich kaum einlösen. Aber PISA schafft Orientierungen für eine Politik, die ihre Entscheidungen weiterhin eigenständig begründen muss.

List of contents

Einführung.- Problemstellung und theoretische Einbindung.- Methodisches Vorgehen.- "Die Kultusminister haben entschlossen und koordiniert gehandelt." - PISA und die Einführung von Standards und zentralen Prüfungen.- "Da hat die Bundesregierung die Länder getrieben." - PISA und die Ganztagsschulentwicklung.- "Die KMK sieht keinen Handlunsgbedarf." - PISA und der Wandel der Schulstrukturen.- Die PISA-Studie im bildungspolitischen Prozess - ein Fazit.- Anhang: Grundinformationen zu den ausgewählten Bundesländern.

About the author

Dr. Klaus-Jürgen Tillmann ist Professor für Schulpädagogik an der Universität Bielefeld.

Dr. Kathrin Dedering, Dr. Daniel Kneuper, Dipl.-Päd Christian Kuhlmann und Isa Nessel waren wissenschaftliche MitarbeiterInnen in dem Forschungsprojekt "Ministerielle Steuerung und Leistungsvergleichsstudien" (MiSteL) an der Universität Bielefeld.

Summary

Welche Bedeutung haben die Ergebnisse von Leistungsvergleichsstudien für die Bildungspolitik? PISA 2000 wird zum Beispiel genommen, um dies empirisch zu untersuchen: In vier Bundesländern wird differenziert nachgezeichnet, wie die politischen Akteure auf PISA reagiert haben. Im Ergebnis zeigt sich, dass PISA nur selten neue Programme initiiert – aber umso häufiger herangezogen wird, um die ohnehin verfolgte politische Linie zu legitimieren. Die Hoffnung, dass PISA „Steuerungswissen“ produziert, lässt sich kaum einlösen. Aber PISA schafft Orientierungen für eine Politik, die ihre Entscheidungen weiterhin eigenständig begründen muss.

Foreword

PISA und die Politik

Additional text

"Ein auf jeden Fall sehr empfehlenswerter Titel für alle diejenigen, die in ihrer Tätigkeit häufiger mit PISA und den daraus abgeleiteten Herausforderungen oder Ängsten konfrontiert sind, für jene, die neue Argumente für eigene Konzepte benötigen sowie für Freunde und Gegner der föderalistischen Systeme in der Bildung." corax - Magazin für Kinder- und Jugendarbeit in Sachsen, 2-2009

Report

"Ein auf jeden Fall sehr empfehlenswerter Titel für alle diejenigen, die in ihrer Tätigkeit häufiger mit PISA und den daraus abgeleiteten Herausforderungen oder Ängsten konfrontiert sind, für jene, die neue Argumente für eigene Konzepte benötigen sowie für Freunde und Gegner der föderalistischen Systeme in der Bildung." corax - Magazin für Kinder- und Jugendarbeit in Sachsen, 2-2009

Product details

Authors Kathri Dedering, Kathrin Dedering, Kneuper, Daniel Kneuper, Christian Kuhlmann, Isa Nessel, Klaus-Jürge Tillmann, Klaus-Jürgen Tillmann
Publisher VS Verlag für Sozialwissenschaften
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 18.08.2008
 
EAN 9783531160269
ISBN 978-3-531-16026-9
No. of pages 429
Weight 564 g
Illustrations 429 S. 22 Abb.
Series Schule und Gesellschaft
Schule und Gesellschaft
Subjects Humanities, art, music > Education

Schulpädagogik, Bildungspolitik, Erziehungswissenschaft, Education, PISA, PISA 2000, Schulpolitik der Bundesländer, Leistungsvergleichsstudien

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