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Lernen zwischen Formalität und Informalität

German · Paperback / Softback

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Mit der These "Bildung ist mehr als Schule" wurde von Seiten der Kinder- und Jugendhilfe der Versuch unternommen, die einseitige Thematisierung von Schule als einzigem Lern- und Bildungsort aufzubrechen. Die dazu verwendete terminologische Unterscheidung zwischen formellem, nonformellem und informellem Lernen und formeller, nonformeller und informeller Bildung dient dabei der Verständigung, Einordnung und Legitimation verschiedener Konzepte und Angebotsformen.
Zentrale These ist, dass sich die Unterscheidung einseitig an dem Vergleich Schule und nicht Schule orientiert. Auf diese Weise wird die traditionelle Sicht schulisch versus nicht schulisch nur reproduziert. Die sozialpädagogische Debatte nimmt sich damit einerseits die Chance, Lernen und Bildung als empirisch nicht beobachtbare und nicht messbare Prozesse in den Blick zu nehmen. Andererseits bleibt die Frage nach den eigenen formellen und informellen Bedingungen in der Kinder- und Jugendhilfe offen.

List of contents

Deformalisierung von Bildung.- Diachrone Perspektive auf Deformalisierung.- Synchrone Perspektive auf Deformalisierung.- Unterscheiden lernen.- Typen der Unterscheidung.- Lernen.- Lernen unterscheiden.- Lernen zu unterscheiden: Konsequenzen für die Kinder- und Jugendhilfe.

About the author

Dr. Petra Bollweg ist als Lehrkraft für besondere Aufgaben an der Universität Bielefeld, Fakultät für Erziehungswissenschaft in den Profilbereichen "Organisation und Schulentwicklung" und "Schule, Sozialraum und weitere Systeme" tätig.

Summary

Mit der These "Bildung ist mehr als Schule" wurde von Seiten der Kinder- und Jugendhilfe der Versuch unternommen, die einseitige Thematisierung von Schule als einzigem Lern- und Bildungsort aufzubrechen. Die dazu verwendete terminologische Unterscheidung zwischen formellem, nonformellem und informellem Lernen und formeller, nonformeller und informeller Bildung dient dabei der Verständigung, Einordnung und Legitimation verschiedener Konzepte und Angebotsformen.

Zentrale These ist, dass sich die Unterscheidung einseitig an dem Vergleich Schule und nicht Schule orientiert. Auf diese Weise wird die traditionelle Sicht schulisch versus nicht schulisch nur reproduziert. Die sozialpädagogische Debatte nimmt sich damit einerseits die Chance, Lernen und Bildung als empirisch nicht beobachtbare und nicht messbare Prozesse in den Blick zu nehmen. Andererseits bleibt die Frage nach den eigenen formellen und informellen Bedingungen in der Kinder- und Jugendhilfe offen.

Foreword

Lern- und Bildungsorte der Wissensgesellschaft

Additional text

"Ein Buch, das allen Pädagogen zur Lektüre zu empfehlen ist, da es dazu beiträgt, das eigene Selbstverständnis und die eigene Praxis kritisch zu reflektieren." tv diskurs, 4-2009

Report

"Ein Buch, das allen Pädagogen zur Lektüre zu empfehlen ist, da es dazu beiträgt, das eigene Selbstverständnis und die eigene Praxis kritisch zu reflektieren." tv diskurs, 4-2009

Product details

Authors Petra Bollweg
Publisher VS Verlag für Sozialwissenschaften
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 17.09.2008
 
EAN 9783531160054
ISBN 978-3-531-16005-4
No. of pages 212
Weight 298 g
Illustrations XII, 212 S.
Subjects Humanities, art, music > Education

Sozialpädagogik, Lernen, A, Soziale Arbeit, Education, biotechnology, Social Work, Education, general, Pädagogische Form

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