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Professionalisierung durch Supervision - Perspektiven im Wandlungsprozess sozialer Organisiationen

German · Paperback / Softback

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Vorgestellt wird eine neue Perspektive kontextbezogener empirischer Supervisionsforschung, die sich als Teil sozialwissenschaftlicher Beratungsforschung versteht und der rekonstruktiven Sozialforschung zuzuordnen ist. Die Studie zeigt auf der Basis von Fallrekonstruktionen, wie Reorganisationsprozesse im Non-Profit-Bereich in der arbeitsweltbezogenen Reflexionsform Supervision als individuelle berufliche Orientierungs- und Entwicklungsnotwendigkeiten zum Ausdruck kommen. Als neue Eckpfeiler der Anforderungen an professionelles Handeln erweisen sich eine größere strukturelle Selbststeuerung der Arbeit auf der einen Seite und eine Orientierung an standardisierten Qualitätskriterien auf der anderen. Professionstheoretisch wird deshalb die Spezifik professionellen Handelns im Sozial- und Gesundheitswesen neu diskutiert. Vor dem Hintergrund dieser empirischen und theoretischen Analysen werden Entwicklungslinien aufgezeigt, mit denen das supervisorische Setting der Mehrperspektivität zu flexibilisieren und gleichzeitig zu stärken ist. Dies kann nur gelingen, so die These, wenn die Debatte zur Professionalisierung von und durch Supervision um eine sozialpolitische Dimension erweitert wird.

List of contents

Was ist Supervision und wem dient sie wozu?.- Supervision als Gegenstand empirischer Forschung.- Strukturveränderungen in Non-Profit-Organisationen und ihre Auswirkungen auf Bedingungen professionellen Handelns.- Anlage der Untersuchung und methodisches Vorgehen.- Organisationswandel und Supervision aus der Sicht von Nachfragenden - Ergebnisse der Einzelfallanalysen.- Handlungstypen zwischen flexibler Anpassung, traditioneller Professionalität und reflexiver Integration.- Herausforderungen für professionelles Handeln im Wandlungsprozess sozialer Organisationen.- Theoretische und konzeptionelle Entwicklungslinien professioneller Supervision - ein Ausblick.

About the author

Dr. phil. Gertrud Siller ist wissenschaftliche Assistentin am Pädagogischen Seminar der Georg-August-Universität Göttingen.

Summary

Die Studie zeigt auf der Basis von Fallrekonstruktionen, wie Reorganisationsprozesse im Non-Profit-Bereich in der arbeitsweltbezogenen Reflexionsform Supervision als individuelle berufliche Orientierungs- und Entwicklungsnotwendigkeiten zum Ausdruck kommen. Als neue Eckpfeiler der Anforderungen an professionelles Handeln erweisen sich eine größere strukturelle Selbststeuerung der Arbeit auf der einen Seite und eine Orientierung an standardisierten Qualitätskriterien auf der anderen. Professionstheoretisch wird deshalb die Spezifik professionellen Handelns im Sozial- und Gesundheitswesen neu diskutiert. Vor dem Hintergrund dieser empirischen und theoretischen Analysen werden Entwicklungslinien aufgezeigt, mit denen das supervisorische Setting der Mehrperspektivität zu flexibilisieren und gleichzeitig zu stärken ist. Dies kann nur gelingen, so die These, wenn die Debatte zur Professionalisierung von und durch Supervision um eine sozialpolitische Dimension erweitert wird.

Foreword

Wem dient Supervision wozu?

Additional text

"Ein wichtiger Beitrag zur geforderten Supervisionsforschung, der durch die Verknüpfung von empirischen Ergebnissen mit sozialpolitischen Forderungen neuen Dimensionen in Supervisionsprozessen eröffnet." www.socialnet.de, 09.12.2008

Report

"Ein wichtiger Beitrag zur geforderten Supervisionsforschung, der durch die Verknüpfung von empirischen Ergebnissen mit sozialpolitischen Forderungen neuen Dimensionen in Supervisionsprozessen eröffnet." www.socialnet.de, 09.12.2008

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