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Mit Humor - langsam und zart - äußerst lebhaft ... - schon die Vortragsbezeichnungen lassen die Klangwelt der Fantasiestücke op. 12 aufleuchten: ein Kaleidoskop an musikalischen Gedanken und Stimmungsgehalten. Unsere revidierte Neuausgabe stellt neben den acht Stücken in ihrem Anhang auch ein Neuntes vor, das Schumann bei der Endredaktion aussortierte. Robena Ann Laidlaw, der das Werk gewidmet ist, spielte neben anderen Freunden Schumanns bereits vor der Drucklegung einzelne der Fantasiestücke öffentlich. Später fand das Werk rasche Verbreitung. Das größte Kompliment erhielt Schumann dabei von Franz Liszt, der begeistert schrieb: "... die Fantasiestücke haben mich sehr interessiert. Ich spiele sie wahrhaft mit Vergnügen. Und Gott weiß, dass ich das nicht gerade von vielen Sachen sagen kann."
List of contents
Fantasiestücke op. 12 (mit Anhang: Nachgelassenes Stück) Des Abends op. 12 Heft 1Aufschwung op. 12 Heft 1Warum? op. 12 Heft 1Grillen op. 12 Heft 1In der Nacht op. 12 Heft 2Fabel op. 12 Heft 2Traumes Wirren op. 12 Heft 2Ende vom Lied op. 12 Heft 2Anhang WoO 28
About the author
Robert Schumann, 1810 - 1856, nahm in Leipzig Klavierunterricht bei Friedrich Wieck, dem Vater seiner späteren Frau Clara. Er begann zunächst ein Jurastudium, ab 1830 widmete er sich ausschließlich der Musik. Als Komponist und Musikschriftsteller (er begründete die "Neue Zeitschrift für Musik") ist Schumann der vielleicht typischste Vertreter der deutschen Romantik. Er schrieb 4 Sinfonien, Liederzyklen, große Vokalformen, Kammermusik und Klaviermusik, letztere z.T. auch für seine Kinder ("Album für die Jugend", 1848).