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Wie gestalten wir Wohlstand zukunftsfähig - obwohl es immer weniger Erwerbsarbeit für alle gibt? Wie müssen Wettbewerb und Kooperation zusammenwirken? Wie verbes-sern wir die Balance zwischen den Marktgütern und den marktfreien Gütern, die heute so stark gefährdet erscheint? Marktfreie Güter wie menschliche Zuwendung, selbstbestimmte Lebensführung, gesell-schaftliche Integration und soziale Verantwortlichkeit sind nicht zu kaufen. Sie werden in Familie und Gruppe, in Nachbarschaft und bürgerschaftlichem Engagement hervor-gebracht. Und sie sind nötiger denn je - zumal in den städtischen Räumen.Ausgehend von empirischen Untersuchungen zeichnen die Autoren die Ansätze und Perspektiven einer Tätigkeitsgesellschaft, in der sich Erwerbs- und Subsistenzwirtschaft produktiv ergänzen. Ein Grundlagenwerk mit visionärer Perspektive für bürgerschaftliche Akteure und Poli-tiker(innen), für Unternehmer(innen) und Stadtplaner(innen).
About the author
Daniel Dahm, promovierter Geograph, forscht und berät zu den Themen Nachhaltigkeit und Entwicklungszusammenarbeit. Er war u.a. Research Fellow am Natural History Museum in London und freier Mitarbeiter des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie. Daniel Dahm ist im Kuratorium der Utopia-Stiftung und in verschiedenen Positionen in NGOs und Stiftungen.
Gerhard Scherhorn ist Volkswirtschaftler; er promovierte und habilitierte bei dem Finanzwissenschaftler Gunter Schmölders, Universität zu Köln. Heute lebt und arbeitet er in Mannheim als emeritierter Professor fur Konsumökonomik der Universität Hohenheim (Stuttgart) und Senior Consultant des Wuppertal Instituts. Er war Mitglied des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Mitglied des Verbraucherbeirats beim Bundesminister fur Wirtschaft, Mitglied des Verwaltungsrats der Stiftung Warentest und Mitherausgeber des »Journal of Consumer Policy«.
Summary
Wie gestalten wir Wohlstand zukunftsfähig – obwohl es immer weniger Erwerbsarbeit für alle gibt? Wie müssen Wettbewerb und Kooperation zusammenwirken? Wie verbes-sern wir die Balance zwischen den Marktgütern und den marktfreien Gütern, die heute so stark gefährdet erscheint?
Marktfreie Güter wie menschliche Zuwendung, selbstbestimmte Lebensführung, gesell-schaftliche Integration und soziale Verantwortlichkeit sind nicht zu kaufen. Sie werden in Familie und Gruppe, in Nachbarschaft und bürgerschaftlichem Engagement hervor-gebracht. Und sie sind nötiger denn je – zumal in den städtischen Räumen.
Ausgehend von empirischen Untersuchungen zeichnen die Autoren die Ansätze und Perspektiven einer Tätigkeitsgesellschaft, in der sich Erwerbs- und Subsistenzwirtschaft produktiv ergänzen.
Ein Grundlagenwerk mit visionärer Perspektive für bürgerschaftliche Akteure und Poli-tiker(innen), für Unternehmer(innen) und Stadtplaner(innen).