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Dieses Abenteuer hat vor Philippe Frey niemand versucht. Allein mit zwei Kamelen bricht er vom Roten Meer auf. Er zieht durch Gebiete, die nur die Schmuggler kennen, droht zu verdursten, verliert für Tage das Augenlicht. Er gerät in Aufstände, Putsche und Bürgerkriege, steht vor verminten Wasserstellen und vergifteten Brunnen. Aber mit dieser Reise verwirklicht er seinen großen Traum. Er zieht auf den Spuren der Karawanen von König Salomo, findet Ruinen vergessener Städte und blühender Zivilisationen. Die Tuareg nennen ihn »den weißen Nomaden«. Als er schließlich in Mauretanien am Strand des Atlantischen Ozeans steht, hat er den größten Sieg über sich und die Wüste errungen.
About the author
Philippe Frey, geboren im Elsass, ist Ethnologe, Dozent, Forscher und Experte für Wüstenkulturen und Nomadenvölker. Er hat die größten Wüsten aller Kontinente zu Fuß durchquert, um zu verstehen, wie sich der Mensch an die kargen Lebensbedingungen anpassen kann. Sein Werk umfasst Reiseberichte und Biografien von Forschern und Reisenden. Philippe Frey wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u. a. von der Académie française.
Summary
Dieses Abenteuer hat vor Philippe Frey niemand versucht. Allein mit zwei Kamelen bricht er vom Roten Meer auf. Er zieht durch Gebiete, die nur die Schmuggler kennen, droht zu verdursten, verliert für Tage das Augenlicht. Er gerät in Aufstände, Putsche und Bürgerkriege, steht vor verminten Wasserstellen und vergifteten Brunnen. Aber mit dieser Reise verwirklicht er seinen großen Traum. Er zieht auf den Spuren der Karawanen von König Salomo, findet Ruinen vergessener Städte und blühender Zivilisationen. Die Tuareg nennen ihn »den weißen Nomaden«. Als er schließlich in Mauretanien am Strand des Atlantischen Ozeans steht, hat er den größten Sieg über sich und die Wüste errungen.
Foreword
9 Monate, 9000 Kilometer – allein durch die Sahara
Additional text
»Dieser geborene Elsäßer wirkt wie ein echter Nomade, wenn er vor einem steht: Ruhig, leise sprechend, unerschütterlich. Alleine zieht er seit zwanzig Jahren durch die verlassensten Wüstenregionen dieser Welt. Sein erstes Buch erzählte seine Reise zu Fuss quer durch die Sahara von Ost nach West. Eine so unvorstellbare Leistung, dass der große Wüstenforscher Théodore Monod es ihm nicht glauben wollte. Jedes seiner folgenden Bücher hatte die Erforschung eines menschenfeindlichen Gebiets zum Thema: Die Kalahari, zusammen mit einem Buschmann. Die Hochebenen des amerikanischen Westens. Die große Thar-Wüste von Rajasthan. Ihn lässt die Frage nach den Überlebenstechniken des Menschen inmitten von Einsamkeit und Entbehrung nicht mehr los. Als ausgebildeter Ethnologe hat er sich auf den Nomadismus spezialisiert, und seine Beobachtungen nutzt und erprobt er auf seinen Reisen. Seine Bücher sind wie ein einziger großer Essay zur Frage, die ihn umtreibt: Warum sind die ältesten Völker auf dieser Welt jene, die in den Wüsten leben?«
Report
»Der Leser seiner Erinnerungen wundert sich: Wieso tut sich ein Mensch diese Qualen an? Einige Erlebnisse belohnen den Autor jedoch für seine Ausdauer. Er entdeckt eine schöne Dünenlandschaft, schließt Bekanntschaften mit den Einheimischen. Und am Ende wird ihm eine Auszeichnung zuteil: Vom Wüstenvolk der Tuareg erhält er den Spitznamen 'Weißer Nomade'.« Dorothée Stöbener Die Zeit