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Alex Greys erster Bildband "Sacred Mirrors" - mit Texten und Essays von Ken Wilber und dem Kunstkritiker Carlo McCormick über die Bedeutung von Greys Werken und seinen Werdegang - ist mittlerweile zum Kult geworden. Der Künstler ist eine Art Schamane: ein geheimnisvoller Heiler der Gruppenseele und der dunklen Seiten, die unsere hypertechnisierte, körperlich und spirituell entfremdete Kultur gegenwärtig durchläuft.
Alex Greys Kunst stellt einen Weg der Selbstentfaltung dar, der die Polaritäten des menschlichen Lebens aufnimmt und vereint. Die Kraft seiner Bilder liegt darin, dass er uns die gesamte Bandbreite der menschlichen Erfahrung vor Augen führt und sie mit seiner "Vision vom kosmischen Bewusstseinsgitter" verbindet. Der Künstler zeigt jede Ebene des menschlichen Organismus - vom Skelett über das Gefäß- und das Meridiansystem - anatomisch detailgetreu, bis hin zu den Energiekörpern und der Aura, die nur in einem veränderten Bewusstseinszustand wahrgenommen werden können. So ergibt sich ein erstes vollständiges Bild vom Universum "Mensch".
About the author
Der ausgebildete Künstler Alex Grey, geboren 1953 in Columbus/Ohio, ist v.a. durch seine kreative Tätigkeit rund um die Progressive-Metal-Band Tool sowie durch seine Sacred Mirrors bekannt geworden: eine Serie von 21 lebensgroßen Menschendarstellungen, die durch ihre anatomische Exaktheit bis hin zur detailgenauen Präsentation von Akupunkturbahnen, Chakras und Auraebenen bestechen. §Zehn Jahre lang arbeitete er als Dozent für anatomisches Zeichnen und Plastizieren an der New Yorker Universität; heute gibt er Kurse in spiritueller Malerei an verschiedenen Instituten der USA. Er lebt zusammen mit seiner Frau, der Künstlerin Allyson Rymland, und ihrer gemeinsamen Tochter, der Schauspielerin Zena Grey, in New York City.
Ken Wilber, geb. 1949, kehrte einer akademischen Laufbahn den Rücken, um im intensiven Privatstudium Philosophie, Psychologie, die östlichen und westlichen Weisheitslehren sowie andere Disziplinen der Wissenschaften des Geistes zu erforschen, und widmete sich der Praxis von Zen und tibetischem Buddhismus. Er gilt heute als der wichtigste Vertreter der Transpersonalen Psychologie und gehört zu den bedeutendsten Theoretikern eines integralen Weltbildes.
Carlo McCormick ist in New York zu Hause und Popkulturkritiker und Chefredakteur des Magazins Paper. Er ist Autor zahlreicher Bücher, Monografien und Kataloge zu zeitgenössischer Kunst und Künstlern. Er hat außerdem für Art in America, Art News, Artforum und zahllose andere Publikationen geschrieben.
Summary
Alex Greys erster Bildband „Sacred Mirrors“ – mit Texten und Essays von Ken Wilber und dem Kunstkritiker Carlo McCormick über die Bedeutung von Greys Werken und seinen Werdegang – ist mittlerweile zum Kult geworden. Der Künstler ist eine Art Schamane: ein geheimnisvoller Heiler der Gruppenseele und der dunklen Seiten, die unsere hypertechnisierte, körperlich und spirituell entfremdete Kultur gegenwärtig durchläuft.
Alex Greys Kunst stellt einen Weg der Selbstentfaltung dar, der die Polaritäten des menschlichen Lebens aufnimmt und vereint. Die Kraft seiner Bilder liegt darin, dass er uns die gesamte Bandbreite der menschlichen Erfahrung vor Augen führt und sie mit seiner „Vision vom kosmischen Bewusstseinsgitter“ verbindet. Der Künstler zeigt jede Ebene des menschlichen Organismus – vom Skelett über das Gefäß- und das Meridiansystem – anatomisch detailgetreu, bis hin zu den Energiekörpern und der Aura, die nur in einem veränderten Bewusstseinszustand wahrgenommen werden können. So ergibt sich ein erstes vollständiges Bild vom Universum „Mensch“.