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Der französische Soziologe und Philosoph Raymond Aron gehört zu den bedeutendsten liberalen politischen Denkern des 20. Jahrhunderts. Durch die Beschäftigung mit Deutschland und dem Nationalsozialismus fand er in den dreißiger Jahren zum Thema seines Lebens, zu der Frage, wie die Freiheit in einem Jahrhundert der Tyranneien zu verteidigen war. Indem die vorliegende Studie Arons Verhältnis zu Deutschland untersucht, geht sie den Fundamenten seines Liberalismus auf den Grund und leistet einen Beitrag zur Geschichte des politischen Liberalismus im 20. Jahrhundert. Die Arbeit wurde sowohl mit dem Prix Raymond-Aron der Société des amis de Raymond Aron als auch dem Bruno-Heck-Wissenschaftspreis der Konrad-Adenauer-Stiftung ausgezeichnet.
About the author
Matthias Oppermann, Dr. phil., geboren 1974, Studium der Geschichte und der Französischen Philologie. 2006 Promotion an der Universität Bonn mit einer Arbeit zum politischen Denken Raymond Arons, die im Jahr 2006 mit dem Prix Raymond Aron und im Jahr 2007 mit dem Bruno-Heck-Wissenschaftspreis ausgezeichnet wurde. Seit 2008 Akademischer Mitarbeiter an der Professur für Neuere Geschichte I der Universität Potsdam. Veröffentlichungen zur Geschichte des politischen Denkens und des politischen Liberalismus im 19. und 20. Jahrhundert.
Summary
Der französische Soziologe und Philosoph Raymond Aron gehört zu den bedeutendsten liberalen politischen Denkern des 20. Jahrhunderts. Durch die Beschäftigung mit Deutschland und dem Nationalsozialismus fand er in den dreißiger Jahren zum Thema seines Lebens, zu der Frage, wie die Freiheit in einem „Jahrhundert der Tyranneien“ zu verteidigen war. Indem die vorliegende Studie Arons Verhältnis zu Deutschland untersucht, geht sie den Fundamenten seines Liberalismus auf den Grund und leistet einen Beitrag zur Geschichte des politischen Liberalismus im 20. Jahrhundert. Die Arbeit wurde sowohl mit dem Prix Raymond-Aron der Société des amis de Raymond Aron als auch dem Bruno-Heck-Wissenschaftspreis der Konrad-Adenauer-Stiftung ausgezeichnet.