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Was schenkt ein Astronom seiner Tochter zur Einschulung? Natürlich ein Fernglas. Damit kann Stella ihren Glücksstern am Nachthimmel suchen. Doch welcher Lichtpunkt ist wirklich ein Stern und was unterscheidet ihn von einem Planeten? Stellas Vater erklärt ihr nach und nach den Kosmos. Anschaulich und leicht verständlich erläutert er die Gravitation, die er als den Klebstoff des Himmels bezeichnet, sagt, wie die Menschheit zum Heliozentrischen System kam, erklärt die Himmelsrichtungen und den Kalender ebenso wie die Relativitätstheorie oder das Navigationssystem.
Doch Ulrich Woelks elegant und klar geschriebenes Buch liest sich auch als Reflexion über die Vaterschaft. Mit Stolz und Freude folgt er den unverbildeten Gedankengängen seiner Tochter und erlebt durch die Augen des eigenen Kindes die Entdeckung des Himmels noch einmal - vom ersten Staunen über den leuchtenden Mond bis zum Verständnis der komplexen Zusammenhänge unseres Universums.
About the author
Ulrich Woelk, geb. 1960 in Bonn, studierte in Tübingen Physik. 1991 promovierte er an der Technischen Universität in Berlin. Bis 1995 war er am dortigen Institut für Astronomie und Astrophysik als theoretischer Astrophysiker mit dem Spezialgebiet Doppelsterne tätig. Heute lebt der freie Schriftsteller in Berlin, ist verheiratet und hat eine Tochter.
Report
"Ein Schriftsteller und Astrophysiker erklärt in Ulrich Woelks 'Sternenklar' seiner Tochter den Sternenhimmel - einfach und anschaulich."
Uwe Wittstock, DIE WELT
"Wenn die kleine Stella bei der Suche nach ihrem eigenen Stern am Ende mit beiden Beinen auf der Erden landet - also bei sich selbst - dann reiht sich dieses "kleine Buch über den Himmel" ein in eine literarische Galaxie von Kinderklassikern für Erwachsene - allen voran Antoine de Saint-Exuperys "Kleiner Prinz"." Andrea Gerk, NDR KULTUR
"Woelks große Gabe ist die Anschaulichkeit seiner Formulierungen. Astronomen von solchem Zuschnitt müsste es mehr geben [...] ein Buch, das sprachlos macht angesichts der Größe und überirdischen Schönheit des Himmels."
Christian Dombrowski, BUCHJOURNAL