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Die in Genesis 37-50 erzählte Geschichte von Josef und seinen Brüdern ist einer der großen Stoffe der Weltliteratur - zuerst in der Bibel selbst und dann auch in zahlreichen Aufnahmen in Literatur und Kunst. Es ist eine Geschichte von Hass und Versöhnung, von Hunger und Versorgung, von Unterwerfung und Freiheit. Das Hauptaugenmerk dieses Kommentars gilt den biblischen Texten selbst, aber auch die Rezeptionsgeschichte kommt ausführlich zu Wort. Der Kommentar interpretiert die Geschichte in ihrem großen Erzählbogen, zu dem auch die scheinbar aus dem Zusammenhang herausfallenden Kapitel 38 und 49 gehören.
About the author
Dr. Jürgen Ebach, geb. 1945, war bis März 2010 Professor für Exegese und Theologie des Alten Testaments sowie Biblische Hermeneutik an der Ruhr-Universität Bochum.
Prof. Dr. Ulrich Berges, geb. 1958 in Münster/ Westf. Studium der kath. Theologie und Bibelwissenschaften in Salzburg, Rom, Jerusalem. Promotion 1988; Lehrtätigkeit in Lima/ Peru (1989-1994) ; Habilitation 1998 in Münster; Mai 1998-Juni 2005 Professor für Exegese und Theologie des Alten Testaments an der Universität Nimwegen (NL); Juli 2005-Sept. 2009: Professor für Altes Testament an der Universität Münster (NF Erich Zenger); Ab 1.10. 2009: Professor für Altes Testament an der Universität Bonn (NF Frank-Lothar Hossfeld)
Prof. Dr. Christoph Dohmen hat den Lehrstuhl für Exegese und Hermeneutik des Alten Testaments an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Regensburg inne. Seit 2001 ist er Mitglied der Päpstlichen Bibelkommission.
Ludger Schwienhorst-Schönberger ist Professor für AT in Wien.
Erich Zenger, 1939 - 2010, katholischer Theologe und Bibelwissenschaftler, einer der bedeutendsten Alttestamentler unserer Zeit; Studium der Philosophie, Theologie und Orientalistik in Rom, Jerusalem, Heidelberg, Münster und Würzburg, 1964 Priester, 1971 Dr. theol., 1971 - 1973 Professor für Alttestamentliche Wissenschaft in Eichstätt, 1973 - 2004 an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster, Gastprofessuren an der Dormitio Abtei in Jerusalem und an der Humboldt-Universität zu Berlin, seit 1976 Mitglied im Gesprächskreis Juden und Christen beim ZdK, Herausgeber von Herders Theologischen Kommentar zum Alten Testament. Forschungsschwerpunkte: jüdisch-christlicher Dialog, Pentateuchforschung, Psalmenforschung.
Summary
Die in Genesis 37-50 erzählte Geschichte von Josef und seinen Brüdern ist einer der großen Stoffe der Weltliteratur - zuerst in der Bibel selbst und dann auch in zahlreichen Aufnahmen in Literatur und Kunst. Es ist eine Geschichte von Hass und Versöhnung, von Hunger und Versorgung, von Unterwerfung und Freiheit. Das Hauptaugenmerk dieses Kommentars gilt den biblischen Texten selbst, aber auch die Rezeptionsgeschichte kommt ausführlich zu Wort. Der Kommentar interpretiert die Geschichte in ihrem großen Erzählbogen, zu dem auch die scheinbar aus dem Zusammenhang herausfallenden Kapitel 38 und 49 gehören.