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Flüchtige Grösse - Gesammelte Essays über Literatur und Kunst

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Description

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Mit Büchern über das "Dritte Reich" ist Joachim Fest weltberühmt geworden. Doch seine persönliche Vorliebe galt anderen Themen: Literatur, Architektur und Malerei. Sie begeisterten ihn bereits in seiner Jugend, später setzte er sich mit ihnen in kenntnisreichen Beiträgen auseinander - "das Beste und Schönste, was er geschrieben hat", findet die Süddeutsche Zeitung.
Diese weniger bekannte Seite Fests stellt der zweite Band seiner Gesammelten Essays vor: geistreiche Porträts von Schriftstellern wie Graham Greene und Ernst Jünger, Malern wie Bernhard Heisig und Horst Janssen oder Baumeistern wie Palladio und Schinkel, dazu Überlegungen zur heutigen Bedeutung Goethes, eine scharfsinnige Analyse der ideologischen Wirkungen Richard Wagners, Wegweisendes über den unpolitischen Charakter der Brüder Mann, nicht zuletzt kritische Einwürfe zum zeitgenössischen Theater und zur staatlichen Kulturpolitik. Einmal mehr erweist Fest sich als ein Grenzgänger, der die meisten Fachgelehrten an gedanklicher Originalität und stilistischer Eleganz weit übertrifft.

About the author

Joachim Fest - Publizist und Historiker - geboren 1926 in Berlin, studierte Jura, Geschichte und Germanistik. Ab 1963 war er Chefredakteur des Fernsehens beim NDR und veröffentlichte eine Studie über die Führungsfiguren der NS-Herrschaft. Von 1973 bis 1993 war er als Herausgeber der "FAZ" tätig. 2006 erhielt Joachim Fest den Henri Nannen Preis für sein Lebenswerk und starb in Kronberg im Taunus.

Summary

Zwanzig Jahre ist Joachim Fest als Herausgeber für das Feuilleton der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» verantwortlich gewesen. In dieser Eigenschaft hat er «das Kulturleben des Landes in hohem Maße geprägt« (Marcel Reich-Ranicki). Immer wieder hat er nicht nur durch engagierte Interventionen bei kulturellen Streitfragen – etwa zu Rainer Werner Fassbinders Theaterstück «Die Stadt, der Müll und der Tod» – von sich reden gemacht, sondern auch durch kenntnisreiche Beiträge zu Schriftstellern, Malern und Architekten. Dabei interessierte er sich besonders für das Verhältnis eines Künstlers zu seiner Zeit, zur Politik und überlieferten Formensprache seiner Gattung; aber auch dafür, wie sich die moderne Gesellschaft insgesamt zur kulturellen Überlieferung stellt. Dass Fests ebenso scharfsinnige wie nuancierte Antworten auf diese Fragen von bleibendem Wert sind, zeigen die hier versammelten Texte.
«Es ist schwer, vom ungeheuer weiten Bildungshorizont des glänzenden Stilisten unbeeindruckt zu bleiben.»
dpa

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