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In seinen Erzählungen zeigt sich Silvio Huonder aus der Schweiz als virtuoser Autor, mit einem bestechenden Talent, Spannung zu erzeugen. Nun sind seine besten in dem Erzählband Wieder ein Jahr, abends am See versammelt. Sie handeln vom Einbruch des Unheimlichen ins alltägliche Leben und von den gefährlichen Wendungen, die harmlose Ereignisse plötzlich nehmen können.
About the author
Silvio Huonder, geboren 1954 in Chur, studierte in Graz und in Berlin. Er schreibt Romane, Erzählungen, Theaterstücke und Hörspiele, unterrichtet am Schweizer Literaturinstitut in Biel und lebt mit seiner Familie in der Nähe von Berlin.
Summary
In seinen Erzählungen zeigt sich Silvio Huonder als virtuoser Autor, mit einem bestechenden Talent, Spannung zu erzeugen. Nun sind seine besten - einige davon preisgekrönt oder verfilmt, die meisten bislang unveröffentlicht - in einem Band versammelt. Sie handeln vom Einbruch des Unheimlichen ins alltägliche Leben und von den gefährlichen Wendungen, die harmlose Ereignisse plötzlich nehmen können.
Additional text
In seinen Erzählungen zeigt sich Silvio Huonder als virtuoser Autor, mit einem bestechenden Talent, Spannung zu erzeugen. Nun sind seine besten - einige davon preisgekrönt oder verfilmt, die meisten bislang unveröffentlicht - in einem Band versammelt. Sie handeln vom Einbruch des Unheimlichen ins alltägliche Leben und von den gefährlichen Wendungen, die harmlose Ereignisse plötzlich nehmen können.
Report
"Kleine inspirierende Kunstwerke, spannend, stimmig und mit einem erfrischenden Blick auf die Gesellschaft samt ihrer Anomalien." Eva-Maria Lindner, Süddeutsche Zeitung, 27.03.08
"Mit erstaunlicher Leichtigkeit leistet Silvio Huonder Geschichte um Geschichte eben diese selbstauferlegte Anstrengung. Mit klaren, kurzen Strichen arrangiert er das Überraschende bis Ungeheuerliche um seine Hauptfigur herum, um dann deren Erleben mit der Kamera über eine kurze Zeitspanne hinweg zu begleiten. In jeder Kurzgeschichte ist die Dramatik schlüssig entwickelt, und über den gesamten Erzählband hinweg überzeugt Huonders Varietät in der szenischen Gestaltung." Sibylle Birrer, Neue Zürcher Zeitung, 12.06.08
"14 Kurzgeschichten, die zweifellos zum Besten und Berührendsten zählen, was in den letzten Jahren an deutschsprachiger Kurzprosa erschienen ist. Meisterhaft." Peter Henning, Zeit Online, 15.04.08
"Psychologisch feine, präzise Schilderungen. Hier kann schriftstellerisches Handwerk, gepaart mit Witz, bewundert werden." Hardy Ruoss, Café Littéraire der Stadtbibliothek Olten, 21.08.08
"Huonder, der seit 1997, seit dem Durchbruch mit dem Roman Adalina, immer wieder bemerkenswerte Texte vorgelegt hat, ist inzwischen ein absolut stilsicherer, virtuoser Könner, bei dem jedes Wort sitzt und der ohne "Füller" auskommt." Charles Linsmayer, Der Bund, 16.07.08
"Er bleibt sprachlich klar, ja beinahe nüchtern, und arbeitet stilistisch sehr genau. Professionell ist auch die spürbar filmorientierte Dramaturgie seiner Erzählungen. Huonder schreibt literarisches Bewusstseinskino. So treffsicher, dass man sich ertappt fühlt." Michaela Schmitz, Rheinischer Merkur, 13.03.08