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Höllisches Kino - Über Pasolini und andere

German · Paperback / Softback

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Wojciech Kuczok arbeitet seit Jahren als Filmkritiker, an der Verfilmung seines preisgekrönten Erfolgsromans Dreckskerl war er als Kameramann und Drehbuchautor beteiligt. Nun widmet er sich in fünfzehn Essays Filmen, die an Tabus rühren und die Schwelle des Erträglichen überschreiten. Von Pasolini bis Haneke, von Lars von Trier bis Greenaway folgt er der Spur des Bösen in den Bildern. Im anarchischen Impuls eines Pasolini oder Noé, in der antimoralischen Geste sieht er einen Akt der künstlerischen Souveränität, die sich einzig dem Willen zur Wahrhaftigkeit verpflichtet fühlt. Leidenschaftlich verdichtet Kuczok das Nachdenken über die Höllenfahrten im Kino zu Parabeln über elementare Themen wie Liebe, Sexualität und Tod.

List of contents

Höllisches Kino - Kunst(stück) und Fleisch - Im Kino sterben - Glossen zur Spirale von Krzysztof Zanussi - Krank von Geburt - Das Leben als Fragment; Recycling - Elende Leben - Schreib weiter auf mir - Bergmans (gei)streich(es) Quartett - Heimliche Begierden - Duell auf der Mine - Denn wenn sie fehlt... - Die Entwicklung des schönen Sohnes - Striemen - Auszüge aus dem Tagebuch der Zweifel

About the author

Wojciech Kuczok, 1972 in Chorzów/Oberschlesien geboren, debütierte 1996 als Lyriker, er arbeitete als Journalist, Filmkritiker und Drehbuchautor. Bekannt wurde er mit seinen Erzählungen und seinem Roman Dreckskerl , für den er 2004 den wichtigsten polnischen Literaturpreis, den NIKE, erhielt. Die Verfilmung des Textes nach einem Drehbuch des Autors gewann 2004 auf dem Filmfestival in Gdynia den Hauptpreis. Das Buch wurde in fünfzehn Sprachen übersetzt.§Der Autor lebt in Chorzów.

Summary

Wojciech Kuczok arbeitet seit Jahren als Filmkritiker, an der Verfilmung seines preisgekrönten Erfolgsromans Dreckskerl war er als Kameramann und Drehbuchautor beteiligt. Nun widmet er sich in fünfzehn Essays Filmen, die an Tabus rühren und die Schwelle des Erträglichen überschreiten. Von Pasolini bis Haneke, von Lars von Trier bis Greenaway folgt er der Spur des Bösen in den Bildern. Im anarchischen Impuls eines Pasolini oder Noé, in der antimoralischen Geste sieht er einen Akt der künstlerischen Souveränität, die sich einzig dem Willen zur Wahrhaftigkeit verpflichtet fühlt. Leidenschaftlich verdichtet Kuczok das Nachdenken über die Höllenfahrten im Kino zu Parabeln über elementare Themen wie Liebe, Sexualität und Tod.

Report

"Er ist ein Spezialist für Höllenfragen, Sterbemanien, gequälte Leiber, schlicht: für das Böse an sich. Wojciech Kuczok, der im letzten Jahr mit seinem autobiografischen Roman Dreckskerl halb Polen in Aufruhr und die Kritik in Begeisterung versetzt hatte, widmet sich mit Leidenschaft einer Kartografie des Schmerzes." Neue Zürcher Zeitung

Product details

Authors Wojciech Kuczok
Assisted by Gabriele Leupold (Translation), Dorota Stroinska (Translation)
Publisher Suhrkamp
 
Original title To piekielne kino
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 18.06.2008
 
EAN 9783518125427
ISBN 978-3-518-12542-7
No. of pages 136
Dimensions 108 mm x 9 mm x 177 mm
Weight 90 g
Series Edition Suhrkamp
edition suhrkamp
Subjects Fiction > Narrative literature > Essays, feuilletons, literary criticism, interviews
Non-fiction book > Music, film, theatre

Film, Osteuropa, Kino, Tabu, Literarische Essays, Das Böse, To piekielne kino deutsch, Paul-Celan-Preis 2002

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