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List of contents
Anno 1829 - Anno 1839 - Belsatzar - Das Sklavenschiff - Der Asra - Der Dichter Firdusi - Die Grenadiere - Die schlesischen Weber - Die Wahl-Esel - Die Wallfahrt nach Kevlaar - Die Wanderratten - Doktrin - Ein Weib - Enfant perdu - Erinnerung aus Krähwinkels Schreckenstagen - Gedächtnisfeier - Jetzt wohin? - König David - Nachtgedanken - Parabolisch - Sie erlischt - Symbolik des Unsinns - Untergang der Sonne - Weltlauf - Zur Beruhigung
About the author
Heinrich Heine, der als Vollender und Überwinder der Romantik gilt, wurde vermutlich am 13. Dezember 1797 als Sohn jüdischer Eltern in Düsseldorf geboren. Er studierte von 1819 bis 1825 Jura in Bonn, Berlin und Göttingen. Am 25. Juni 1825 wurde Heine, dessen Vorname Harry lautete, protestantisch getauft, und er nahm den Vornamen Heinrich an. 1831 siedelte er dauerhaft nach Paris über. Heine, der ab 1848 wegen Krankheit an die "Matratzengruft" gefesselt war, starb am 17. Februar 1856 in Paris.
Summary
Warum können wir Heines Gedichte noch immer so mühelos und anregend lesen, als stammten sie von einem Zeitgenossen? Weil die Situationen, auf die seine Gedichte sich beziehen, von so grundsätzlich menschlicher Natur sind, dass sie immer und ewig aktuell bleiben. Weil Heines Gedichte Rhythmus und Melodie der deutschen Sprache in besonderer Weise zum Klingen bringen. Und vor allem, weil die Gedichte nach wie vor modern sind im Sinne eines selbstbewußten und reflektierten, eines ironischen Verhältnisses von Verfasser, Text und Leser.