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Wie die CIA in Deutschland die Foltermethoden der Nazis perfektionierte.
Der aufrüttelnde Bericht über die Menschenrechtsverletzungen der CIA seit Beginn des Kalten Krieges: Egmont R. Koch entlarvt die Doppelmoral der US -Sicherheitspolitik - hervorragend recherchiert und spannend erzählt.
Guantanamo und Abu Ghraib sind nur zwei Namen, die für unfassbare Vorwürfe an die derzeitige US-Regierung wegen Menschenrechtsverletzungen stehen. Aber die brutalen Verhörmethoden der CIA lassen sich nachweislich bis zu Erkenntnissen aus Menschenversuchen des Dritten Reichs zurückverfolgen. Bis in die 60er Jahre hinein und auf deutschem Boden perfektionierte der amerikanische Geheimdienst die grausame Verhörpraxis der Nazis und schrieb sie in einem Folter-Handbuch fest, das heute wieder verstärkt Anwendung findet - ein Skandal von ungeahntem Ausmaß. In seinem aufwendig recherchierten, schockierenden Report entlarvt der bekannte Fernsehjournalist und Buchautor Egmont R. Koch die Doppelmoral, mit der die USA gegen den weltweiten Terrorismus Krieg führen.
About the author
Egmont R. Koch, Jahrgang 1950, ist einer der erfahrensten und erfolgreichsten investigativen Journalisten Deutschlands. Nach dem Studium der Biochemie schrieb er 1978 zusammen mit dem damaligen Mitarbeiter des Umweltbundesamtes und späteren Hamburger Umwelt-Senator Fritz Vahrenholt den Öko-Bestseller "Seveso ist überall". Seit 1980 produziert er regelmäßig Fernsehdokumentationen für WDR und ZDF, die mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurden, darunter dem Grand Prix des Internationalen Fernseh-Festivals von Hiroshima 1991. Darüber hinaus hat Koch immer wieder mit Büchern Aufsehen erregt, u.a. mit der Enthüllung des Medizinskandals um "Böses Blut" (1990) und die Beziehungen der DDR-Untergrundwirtschaft zur bundesrepublikanischen Politik "Das geheime Kartell" (1992). Kochs Bücher wurden weltweit in zwölf Sprachen übersetzt.