Read more
Es war einmal eine Zeit, da gab es nur eines im Überfluss: Phantasie!
Ein großer Krieg ist gerade vorüber. Es mangelt an allem. Die Menschen haben mehr Phantasie als Heizmaterial. Was nützt Geld, wenn es keine Waren gibt? Die Liebe des Großvaters zur Literatur und zur Musik ist es, die Ewelina zu unerhörten Taten anspornt. Sei es, Musikunterricht gegen Autogrammkarten eintauschen zu wollen, oder für die weihnachtliche Opernaufführung die Schauspieler mit Christstollen zu ködern. Manchmal klappt's, manchmal nicht. Wenn nichts klappt, ist ja immer noch Opa da.
About the author
Karla Schneider, geboren 1938 in Dresden, arbeitete nach dem Abitur zunächst ein Jahr lang in einer Fabrik und machte danach eine Ausbildung zur Buchhändlerin. Bis 1979 als freie Journalistin tätig. Sie übersiedelte nach Wuppertal, wo sie seit 1989 als freie Schriftstellerin lebt. 2008 erhielt Karla Schneider den Alex-Wedding-Preis der Berliner Akademie der Künste für ihr umfangreiches kinder- und jugendliterarisches Werk.
Tilman Michalski lebt als freier Illustrator in München und ist für verschiedene Zeitschriften und Buchverlage tätig. Für seine Titelbilder wurde er mehrmals vom Art Directors Club Deutschland ausgezeichnet.
Summary
Es war einmal eine Zeit, da gab es nur eines im Überfluss: Phantasie!
Ein großer Krieg ist gerade vorüber. Es mangelt an allem. Die Menschen haben mehr Phantasie als Heizmaterial. Was nützt Geld, wenn es keine Waren gibt? Die Liebe des Großvaters zur Literatur und zur Musik ist es, die Ewelina zu unerhörten Taten anspornt. Sei es, Musikunterricht gegen Autogrammkarten eintauschen zu wollen, oder für die weihnachtliche Opernaufführung die Schauspieler mit Christstollen zu ködern. Manchmal klappt's, manchmal nicht. Wenn nichts klappt, ist ja immer noch Opa da.
Additional text
»So ist es die Intensität von Schneiders Wahrnehmung, die besonders in diesem Buch frappiert, es ist ihre metaphorische Kraft und ihr Wissen darum, dass die Kindheit erst als verlorene Zeit zu leuchten beginnt.«
Sebastian Günther, Frankfurter Allgemeinen Zeitung 15.10.2008
Report
"Ein empfehlenswertes Buch zum Vorlesen, zu empfehlen auch als Klassenlektüre."
Ursula Führer, ekz-Informationsdienst November 2008