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Für die Spanier war der Roman die gelungenste englischsprachige Darstellung der Corrida überhaupt. Sie ist Dokument und Bekenntnis zugleich. Mit großer Sachkenntnis analysiert Hemingway Zeremoniell und Ritual der Kämpfe zwischen Torero und Stier. Die Aufzucht der Kampfstiere, die Technik der Matadoren, die Aufgaben der Picadores und Banderillos, das Spiel mit capa und muleta all das schildert Hemingway präzise und eindringlich. Leidenschaftlich berührt ist er von der tänzerischen Dramaturgie der Corrida, dieser ritualisierten Kunst des Toreros, auf dem schmalen Grat zwischen Leben und Tod zu balancieren. 81 Bilder, die Hemingway selbst kommentiert hat, zeigen den Stierkampf in diesen dramatischen Momenten.
About the author
Ernest Hemingway, geb. 1899 als Sohn eines Arztes in Illinois (USA), ging 1921 als Journalist nach Europa und in den Nahen Osten. 1954 erhielt er für sein schriftstellerisches Werk den Nobelpreis für Literatur. Danach verbrachte er fünf Jahre in Paris. 1961 schied er nach schwerer Krankheit freiwillig aus dem Leben.
Summary
Für die Spanier war der Roman die gelungenste englischsprachige Darstellung der Corrida überhaupt. Sie ist Dokument und Bekenntnis zugleich. Mit großer Sachkenntnis analysiert Hemingway Zeremoniell und Ritual der Kämpfe zwischen Torero und Stier. Die Aufzucht der Kampfstiere, die Technik der Matadoren, die Aufgaben der Picadores und Banderillos, das Spiel mit capa und muleta all das schildert Hemingway präzise und eindringlich. Leidenschaftlich berührt ist er von der tänzerischen Dramaturgie der Corrida, dieser ritualisierten Kunst des Toreros, auf dem schmalen Grat zwischen Leben und Tod zu balancieren. 81 Bilder, die Hemingway selbst kommentiert hat, zeigen den Stierkampf in diesen dramatischen Momenten.