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Das Internationale Handbuch der Kriminologie dient Lehr-, Forschungs- und Nachschlagezwecken und informiert über alle wesentlichen Bereiche der Kriminologie auf dem neuesten internationalen und nationalen Stand der Forschung. Dabei legt es besonderes Gewicht auf die europäische und internationale, sozialwissenschaftliche und empirische Kriminologie, ohne die deutschsprachige Kriminologie zu vernachlässigen. Praktiker der Strafrechtspflege werden über die neuesten kriminologischen Erkenntnisse informiert und erhalten so Hilfestellung bei der Lösung praktischer Probleme des strafrechtlichen, strafprozessualen und strafvollzuglichen Alltags. Durch seine internationale und europäische, sozialwissenschaftliche Ausrichtung will es der Bereicherung und Entwicklung der deutschsprachigen Kriminologie dienen. Vierzig führende Kriminologen aus zehn Ländern haben die Bearbeitung vorgenommen.
About the author
Britta Bannenberg, Gießen; Klaus Boers, Münster; Ulla V. Bondeson, Copenhagen, Denmark; John Braithwaite, Canberra, Australia; Jan J.M. van Dijk, Tilburg, The Netherlands; Frieder Dünkel, Greifswald; Peter Grabosky, Canberra, Australia; Christian Grafl, Wien, Österreich; Hanns von Hofer, Stockholm, Sweden; Günther Kaiser, Freiburg i.Br.; Susanne Karstedt, Keele, United Kingdom; Barbara Krahé, Potsdam; Helmut Kury, Freiburg i.Br.; Ineke Haen Marshall, Boston, USA; Jenny Mouzos, Canberra, Australia;Heinz Müller-Dietz, Saarbrücken; Joachim Obergfell-Fuchs, Freiburg i.Br.; Irene Sagel-Grande, Groningen, The Netherlands; Jerzy Sarnecki, Stockholm, Sweden; Hans Joachim Schneider, Münster; Hans-Dieter Schwind, Bochum; Wesley G. Skogan, Evanston/Illinois, USA; Jürgen Stock, Wiesbaden;Elmar G. M. Weitekamp, Tübingen.
Report
"Ganz besonders wünscht man sich das Handbuch in den Händen der für die Strafrechtspolitik Verantwortlichen und ihrer Berater. Das differenzierte Bild, das die vielen Beiträge vom Kriminalitätsgeschehen im In- und Ausland vermitteln, von seinen Tätern und seinen Opfern, von Erfolgen und Misserfolgen bei der Kriminalprävention auf ihren verschiedenen Stufen und von erfüllten und enttäuschten Hoffnungen der Opfer auf Berücksichtigung ihrer Anliegen an die Strafjustiz, ist in hohem Maße geeignet, eine rationale und humane Strafrechtspolitik zu befördern [...]
Reinhard Böttcher in: Juristische Rundschau 6/2010
"Das "Internationale Handbuch der Kriminologie informiert auf hohem wissenschaftlichen Niveau, aber gleichwohl allgemeinverständlich über den internationalen Stand aller bedeutsamen Arbeitsfelder."
B. Holyst in: Kriminalistik 2/2010