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Wer unbedingt liebt, setzt sich über gleich welche Konventionen hinweg, verletzt Gesetze, zerstört die Ordnung - die Liebenden brechen den Liebesvertrag, üben Liebesverrat. Weil es die Treulosigkeit gibt, seit es Menschen gibt, beherrscht diese Thema die Literatur seit ihren Anfängen: der Beweis wird überzeugend geführt mit einfühlsamen, auch überraschenden Interpretationen von Geschichten über Liebeslust und Liebesleid in Werken der Weltliteratur, u.a. von Boccaccio, Büchner, Dante, Fontane, Goethe, Heine, Homer, Kleist, Mörike, Sophokles und Vergil.
About the author
Peter von Matt, geboren 1937 in Luzern, ist Professor für Neuere Deutsche Literatur an der Universität Zürich. Er hat große Studien und zahlreiche Aufsätze zur Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts verfasst. 2006 erhielt Peter von Matt den Heinrich-Mann-Preis und 2007 den Brüder-Grimm-Preis. Im Jahr 2011 wurde ihm der Jahrespreis der Stiftung für Abendländische Ethik und Kultur (STAB) verliehen.
Summary
Wer unbedingt liebt, setzt sich über gleich welche Konventionen hinweg, verletzt Gesetze, zerstört die Ordnung - die Liebenden brechen den Liebesvertrag, üben Liebesverrat. Weil es die Treulosigkeit gibt, seit es Menschen gibt, beherrscht diese Thema die Literatur seit ihren Anfängen: der Beweis wird überzeugend geführt mit einfühlsamen, auch überraschenden Interpretationen von Geschichten über Liebeslust und Liebesleid in Werken der Weltliteratur, u.a. von Boccaccio, Büchner, Dante, Fontane, Goethe, Heine, Homer, Kleist, Mörike, Sophokles und Vergil.