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Soziale Dienste im Krankenhaus unter dem Blickwinkel von Angehörigen und medizinischem Personal

German · Paperback / Softback

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Evangelische Hochschule Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: In einer Zeit von Einsparungen, wirtschaftlicher Stagnation und anderen gesellschaftlichen Sorgen und Nöten, machen die Rotstifte auch vor dem Gesundheitssys-tem nicht Halt. In der Konsequenz bedeuten diese Einsparungen Mehrbelastungen für den Patienten und seine Angehörigen. Mit einem Mal stehen chronisch Kranken die von den Krankenkassen bezahlten und allzu gewohnten Hilfsmittel nicht mehr zur Verfü-gung. Viele Menschen können diesen finanziellen Mehraufwand nicht tragen und brau-chen deshalb Hilfe um auch weiterhin an die gewohnten Unterstützungen zu gelangen.Um diese und andere Hilfen in Anspruch nehmen zu können, muss sich der Pati-ent an den Sozialdienst des Krankenhauses wenden, denn oft ist das Krankenhaus für ihn erste Anlaufstelle. Diese Suche nach Hilfen ist in den vergangenen Jahren viel mehr geworden. Zwar leidet der Sozialdienst der Krankenhäuser noch nicht unter dem direk-ten Stellenabbau, hat aber auch keinen Personalausgleich trotz der immer mehr werden-den Arbeit erfahren. Dieser Dienst bietet seit vielen Jahrzehnten kompetente Hilfe für ratsuchende und hilfsbedürftige Menschen (wobei "Hilfsbedürftigkeit" nicht immer gleich finanzielle Notlage bedeutet) kann doch ein jeder durch Krankheit Unfall oder gar Geburt eines chronisch kranken oder behinderten Kindes von heute auf morgen in eine soziale oder psychische Notlage geraten. Den Problemen entsprechend ist das Hilfsangebot weit gefächert. Diese Hausarbeit soll ein wenig näher auf die umfangrei-che Arbeit des Sozialdienstes im Krankenhaus eingehen.Soziale Dienste spielen im Leben von in Not geratenen Menschen eine Schlüs-selrolle, stellen sie sich doch als Vermittler zwischen Betroffenem und Behörde, Verein oder Selbsthilfegruppe zur Verfügung. Leider ist das Ansehen der sozialen Dienste nicht immer gebührend gewertet, denn " so lange sich Sozialarbeit auch selbst über die Vermittlungsleistungen definiert, wird sie früher oder später eingespart oder durch billi-gere Kräfte ersetzt und dies mit Recht." Bei der Erstellung dieser Hausarbeit ist mir deutlich geworden, dass der Sozialdienst weit mehr als ein "Vermittler" ist. Darum sol-len seine Aufgaben und Ziele in dieser kleinen Arbeit näher betrachtet werden um den Leser sensibler zu machen für diese Einrichtung.Die Begriffe Sozialarbeiter und Sozialpädagoge werden in Form von "So-Ar/SoPä" abgekürzt. Sie bezeichnen ein und denselben Beruf und werden als Bezeich-nung auch deshalb gleichrangig behandelt.

About the author

Der Herausgeber: Alexander Weber, geb. 1937, Prof. Dr., Pädagoge und Dipl.-Psych., weithin bekannt als "Laufprofessor", Hochschullehrer an der Universität-Gesamthochschule Paderborn und Gründer des Deutschen Lauftherapiezentrums e.V. (DLZ) in Bad Lippspringe.

Product details

Authors Alexander Weber
Publisher Grin Verlag
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 12.02.2009
 
EAN 9783638759564
ISBN 978-3-638-75956-4
No. of pages 24
Dimensions 148 mm x 210 mm x 2 mm
Weight 51 g
Series Akademische Schriftenreihe
Akademische Schriftenreihe, Bd. V35562
Akademische Schriftenreihe
Akademische Schriftenreihe Bd. V35562
Subject Humanities, art, music > Education > Social education, social work

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