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Reziproke Effekte durch Sportberichterstattung - Eine empirische Untersuchung von Spitzensportlern. Überarb. Mag.-Arb. Vorwort: Wilke, Prof. Dr. Jürgen

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Silke Bernhart hat sich an ein schwieriges Thema herangewagt: Sie untersucht, welche Wirkungen die Massenmedien und ihre Berichterstattung auf (Spitzen-) Sportler haben. Es geht folglich um einen Beitrag zur Erforschung "reziproker Effekte", also jener Medienwirkungen, die nicht bei den Rezipienten, sondern bei den Akteuren der Berichterstattung auftreten. Obwohl deren Entdeckung nicht ganz neu ist, gibt es dazu bisher doch kaum empirische Studien, und wenn, dann eher auf Politiker bezogen. Es ist aber nicht von der Hand zu weisen, dass durch die Expansion der Sportberichterstattung zunehmend auch Leistungsspo- ler von solchen Effekten betroffen sind. Indizien dafür liegen inzwischen in einer Vielzahl von Interviews mit Sportlern vor. Ich selbst habe solche Belege über Jahre hinweg gesammelt, sozusagen als erste Materialgrundlage für eine künftige weiter reichende Arbeit. Davon ist einiges auch in die vorliegende Untersuchung eingegangen. Die Idee "reziproker Effekte" führt Silke Bernhart in ihrem forschungs- schichtlichen Rückblick auf die McArthur-Day-Studie von Lang & Lang (1952) zurück und ordnet dieses Konzept in die Wirkungsforschung ein. Dabei folgt sie vor allem den Vorklärungen von Hans Mathias Kepplinger. So gelingt der V- fasserin eine klare Darstellung der bei reziproken Effekten beteiligten Variablen und ihrer Beziehungen. Forschungsleitend ist vor allem, dass sie sich der in der Literatur vorgezeichneten zeitlichen Abgrenzung von drei Phasen des Auftretens solcher Wirkungen anschließt, nämlich der reaktiven, der interaktiven und der pro-aktiven. Auf dieser theoretischen und systematischen Grundlage entwickelt Silke Bernhart ihr eigenes Forschungsvorhaben.

List of contents

Reziproke Effekte.- Sportberichterstattung.- Zum Forschungsprojekt.- Ergebnisse.- Fazit.- Zeitungsartikel und Homepages.

About the author

Silke Bernhart, M.A., studierte Publizistik, Sport- und Politikwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität, Mainz. Sie ist heute als Search Marketing Redakteurin tätig.

Summary

Spitzensportler stehen wie kaum eine andere Personengruppe im Zentrum des Medieninteresses. Welche Rolle spielt die Medienberichterstattung für das Privatleben und die sportliche Leistung der Athleten, und können diese ihrerseits die Berichterstattung beeinflussen? Bislang gibt es nur wenige, meist auf Politiker bezogene Studien zur Erforschung reziproker Effekte der Massenmedien, d.h. der Wirkungen auf die Akteure der Berichterstattung. Die vorliegende empirische Studie entwirft ein differenziertes Bild von reziproken Medienwirkungen auf Sportler, die sich von denen in anderen Bereichen, z.B. in der Politik unterscheiden.

Additional text

"Die Arbeit ist ein gelungener Beitrag, auf der weiterführende Studien zu reziproken Effekten aufbauen können." Publizistik, 03/2008

Report

"Die Arbeit ist ein gelungener Beitrag, auf der weiterführende Studien zu reziproken Effekten aufbauen können." Publizistik, 03/2008

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