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Die vorliegende Arbeit entstand zwischen Anfang 2003 und Mitte 2007 als Dissertation am Lehrstuhl für Internationale Politik und Außenpolitik der Universität zu Köln. Während dieser Zeit habe ich sehr von der produktiven und freundschaftlichen Atmosphäre am Le- stuhl profitiert, die mir über manche Schaffenskrise hinweggeholfen hat. Dafür möchte ich allen Kolleginnen und Kollegen herzlich danken. Mein ganz besonderer Dank gilt meinem Doktorvater Prof. Dr. Thomas Jäger. Er hat die Arbeit von Beginn an begleitet und durch seinen fachlichen Rat und seine kritischen Anregungen bereichert. Vor allem danke ich ihm für das in mich gesetzte Vertrauen, für die Freiheiten zum wissenschaftlichen Arbeiten, die er mir geschaffen hat, und für seine Er- tigungen, meine Forschungsergebnisse auf Konferenzen und in Publikationen zur Diskus- on zu stellen. Ich habe in den letzten Jahren weit über die Dissertation hinaus viel von s- nem Wissenschaftsverständnis und von seiner Vorstellung von guter universitärer F- schung und Lehre gelernt. Ohne seine Unterstützung wäre die Arbeit nicht entstanden.
List of contents
und Fragestellung.- und Fragestellung.- Theorie: Die Analyse innerstaatlicher win-sets im Zwei-Ebenen-Ansatz.- Der Zwei-Ebenen-Ansatz.- Die Rationalitätsannahme im Zwei-Ebenen-Ansatz.- Der Zwei-Ebenen-Ansatz und die principal-agent-Analyse.- Die Determinanten innerstaatlicher win-sets.- Empirie: Die Europapolitik Großbritanniens unter der Regierung Blair.- Der europapolitische Wandel der Labour-Partei, 1983-1997.- Der Amsterdamer Vertrag und die Erklärung von St. Malo.- Der Euro.- Ergebnisse und Forschungsperspektiven.
About the author
Kai Oppermann, Dipl.-Pol., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Internationale Politik und Außenpolitik der Universität Köln.
Summary
Die innenpolitischen Restriktionen außenpolitischer Entscheidungsprozesse sind ein wichtiger Erklärungsfaktor für das Handeln von Regierungen auf internationaler Ebene. Jedoch besteht in der Außenpolitikforschung gerade bei der Analyse des innerstaatlichen Handlungsspielraums von Regierungen in Zwei-Ebenen-Konstellationen ein erhebliches Theoriedefizit. Es ist das zentrale Anliegen des Bandes, dieses Theoriedefizit zu beheben. Dazu nutzt die Studie das theoretische Instrumentarium des Principal-Agent-Ansatzes und entwickelt daraus ein Analysekonzept zur Bestimmung der innerstaatlichen Restriktionen von Außenpolitik in Zwei-Ebenen-Spielen. Mit Hilfe dieses Konzepts untersucht der Band die herausragenden Wegmarken der Europapolitik Großbritanniens unter Tony Blair. Er bietet damit zum Ende der Ära Blair eine Bilanz der europapolitischen Erfolge und Misserfolge New Labours.
Foreword
Die innerstaatlichen Restriktionen der Europapolitik Großbritanniens unter Tony Blair
Additional text
"Insgesamt überzeugen die systematische Analyse des innerstaatlichen Win-Sets und das zugrunde liegende theoretische Konzept." www.zpol.de (Zeitschrift für Politikwissenschaft), 04.06.2008
Report
"Insgesamt überzeugen die systematische Analyse des innerstaatlichen Win-Sets und das zugrunde liegende theoretische Konzept." www.zpol.de (Zeitschrift für Politikwissenschaft), 04.06.2008