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Erste Philosophie (1923/24) Erster Teil Kritische Ideengeschichte - Erster Teil: Kritische Ideengeschichte

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Vorbemerkung Der vor!iegende Band VII der Gesammelten Werke Edmund Husserls enthiilt als Haupttext den Ersten Teil (Historischen Teil) der Vorlesungen i.iber Erste Philosophie, die Husser! im Winter-Semester 1923/24 an der Universitiit Freiburg i.B. gehalten hat. Er enthiilt femer vom Heraus geber ausgewiihlte und zusammengestellte Ergtinzende Texte zur Proble matik des Haupttextes 1). Sie wurden in A. Abhandlungen und B. Beilagen eingeteilt. Letztere sind Texte, die unmittelbar an bestimmte Stellen des Haupttextes als Ergiinzungen und Erliiuterungen anzukniipfen sind. Jede Beilage ist darum vom Hrsg. als "Beilage zu ... " (z.B. "Beilage zur S. Vorlesung" des Haupttextes) bezeichnet worden. Entsprechend verweisen Anmerkungen des Hrsg. im Haupttext auf die Beilagen jeweils an der er sten Stelle, an der ein Vergleich dieser Ergiinzenden Texte in Betracht kommt. Die Abhandlungen sind selbstiindigere Texte, die ebenfalls den Haupttext zu ergiinzen geeignet, aber nicht nur als erliiutemde Beifiigun gen zu dieser oder jener Partie der Vorlesungen aufzufassen sind. Umge kehrt sind die Abhandlungen auch ohne Bezug auf den Haupttext lesbar, indessen die Ausfiihrungen der Beilagen einen vollen Sinn erst aus dem Zusammenhange derjenigen des Haupttextes gewinnen. Die Veroffentlichung des Zweiten (Systematischen) Teiies der Ersten Philosophie ist fiir Band VIII der Ausgabe vorgesehen.

List of contents

Erster Teil Kritische Ideengeschichte.- Erster Abschnitt: Von Platons Idee der Philosophie zu den Anfängen ihrer neuzeitlichen Verwirklichung bei Descartes.- Erstes Kapitel: Die Idee der Philosophie und ihre geschichtliche Herkunft.- 1. Vorlesung: Über die geschichtliche Aufgabe, der Phänomenologie die Entwicklungsgestalt einer Ersten Philosophie zu geben.- 2. Vorlesung: Piatons Dialektik und die Idee der philosophischen Wissenschaft.- Zweites Kapitel: Die Begründung der Logik und die Grenzen der formal-apophantischen Analytik.- 3. Vorlesung: Die aristotelisch-stoisch-traditionelle Logik der Konsequenz oder Einstimmigkeit.- 4. Vorlesung: Exkurs: Über die universale Logik der Konsequenz als analytische Mathematik, die korrelative Behandlungsweise der formalen Ontologie und das Problem einer. Logik der Wahrheit.- Drittes Kapitel: Die durch die sophistische Skepsis veranlaßten ersten Besinnungen auf die erkennende Subjektivität.- 5. Vorlesung: Die Entdeckung der Ideenerkenntnis und die griechischen Anfänge philosophischer, rationaler Wissenschaften.- 6. Vorlesung: Die in der Platonischen Idee der Dialektik implizierte Forderung nach einer Theorie der Erkenntnis..- 7. Vorlesung: Systematischer Entwurf der vollen Idee der Logik - einer Logik der Wahrheit - als einer Wissenschaft von der erkennend und überhaupt leistenden Subjektivität.- Viertes Kapitel: Die geschichtlichen Anfänge der Wissenschaft von der Subjektivität.- 8. Vorlesung: Aristoteles' Begründung der Psychologie und das Grundproblem einer Psychologie überhaupt.- 9. Vorlesung: Der Skeptizismus - die grundsätzliche Bedeutung seiner "Unsterblichkeit"in der Geschichte der Philosophie. Der entscheidende Schritt Descartes'.- 10. Vorlesung: Die Cartesianischen Meditationen.- 11. Vorlesung: Erster wirklicher Ausblick auf die Transzendentalwissenschaft. Übergang von den Cartesianischen Meditationen zu Locke.- Zweiter Abschnitt: Die Anfangsgründe des Versuches einer Egologie bei Locke und ihre bleibende Problematik.- Erstes Kapitel: Die grundsätzliche Beschränkung von Lockes Gesichtskreis und ihre Gründe.- 12. Vorlesung: Der naive Dogmatismus des Objektivismus.- 13. Vorlesung: Die empiristischen Vorurteile - der Psychologismus in der Erkenntnistheorie.- 14. Vorlesung: Die Vorbildlichkeit der neuzeitlichen Naturwissenschaft als hemmendes Motiv für die Ausbildung einer echten intuitionistischen Bewußtseinswissenschaft.- Zweites Kapitel: Kritische Erschließung der in Lockes Forschungen verborgenen echten und bleibenden Problematik.- 15. Vorlesung: Das Problem der Immanenz und der synthetischen Einheit im Bewußtsein.- 16. Vorlesung: Die Irrealität der immanenten Gehalte der Be-wußtseinssynthesis in ihrer Ich-Gegenstand-Polarisierung und das Problem der Intersubjektivität. Bemerkungen zu Berkeleys Kritik an Locke.- 17. Vorlesung: Zur Frage der Konstitution der "Äußerlichkeit": die cartesianische Evidenz der Selbstgegebenheit der Dinge in der Wahrnehmung.- Drittes Kapitel: Die Abstraktionstheorie des Empirismus als Index seiner Verfehlung der Idee einer eidetischen Wissenschaft vom reinen Bewußtsein.- 18. Vorlesung: Die Verkennung der intuitiven Selbstgegebenheit der allgemeinen Wesenheiten.- 19. Vorlesung: Die Notwendigkeit der Extension der Idee der Anschauung.- Dritter Abschnitt: Die Ausbildung skeptischer Vorformen der Phänomenologie durch Berkeley und Hume und der dogmatische Rationalismus.- Erstes Kapitel: Von Locke zu Berkeleys radikaler Konsequenz einer rein immanenten Philosophie.- 20. Vorlesung: Die positive geschichtliche Bedeutung der Erneuerung des Skeptizismus durch Locke und seine Nachfolger.- 21. Vorlesung: Berkeleys Entdeckung und - naturalistische Mißdeutung des Problems der Konstitution der realen Welt.- 22. Vorlesung: Berkeleys monadologischer Ansatz; Vergleich mit Leibniz. Übergang zu Hume.- Zweites Kapitel: Humes Positivismus - die Vollendung des Skeptizismus und zugleich der entscheidende vorbereitende Schritt zu einer transzendentalen Grundwissenschaft.- 23. Vorlesung: Humes nominalistische Reduktion aller Ideen auf Impressionen und der Widersinn in diesem Prinzip...- 24. Vorlesung: Die notwendige Eidetik der Bewußtseinswissenschaft und der induktiv-empirische Objektivismus bei Hume.- 25. Vorlesung: Das Konstitutionsproblem bei Hume - aber sein Enden im vollkommenen Skeptizismus.- Drittes Kapitel: Rationalismus und Metaphysik der Neuzeit.- 26. Vorlesung: Die Grundzüge der positiv aufbauenden Linie des neuzeitlichen Rationalismus und sein Dogmatismus..- a) Überblick über die durch den Mangel einer transzendentalen Grundwissenschaft beeinträchtigte Vorbereitung einer zukünftigen echten Metaphysik.- b) Kritische Bemerkungen über das regressive Verfahren in den rationalistischen Konstruktionen seit dem Okka-sionalismus. Die Aufgabe progressiver Forschung.- 27. Vorlesung: Über Metaphysik und Erkenntnistheorie. Die Bedeutung der Monadologie Leibniz' und der Vernunftkritik Kants.- Ergänzende Texte.- A. Abhandlungen.- Die Idee einer philosophischen Kultur. Ihr erstes Aufkeimen in der griechischen Philosophie (1922/23).- Kants kopernikanische Umdrehung und der Sinn einer solchen kopernikanischen Wendung überhaupt (1924).- Kant und die Idee der Transzendentalphilosophie (1924).- Vorwort.- Kant und die Idee der Transzendentalphilosophie.- I. Die Revolution der natürlichen Denkungsart.- II. Die Selbstverständlichkeiten der Welt und das Bewußtseinsleben.- III. Die Erschließung des Reiches der transzendentalen Erfahrung.- a) Das reine subjektive und intersubjektive Bewußtsein.- b) Transzendentale Wesensforschung und transzendentale Tatsachenwissenschaft.- c) Natürliche und transzendentale Reflexion und der Untergrund der Intentionalität.- d) Natürliche Reflexion und das Unzureichende psychologischer Reduktion.- IV. Der Sinn des "In-Frage-stellens"der Welt.- V. Die Rechtfertigung des transzendentalen "Idealismus": seine systematische wissenschaftliche Durchführung.- VI. Kants Entwurf eines ersten Systems wissenschaftlicher Transzendentalphilosophie.- VII. Die geschichtliche Entwicklung der Transzendentalphilosophie und ihre praktische Bedeutung.- VIII. Der Sinn einer Nachfolge Kants.- Problem einer nicht historischen sondern idealen Genesis der Idee strenger Wissenschaft (1925).- B. Beilagen.- Beilage I: Inhaltsübersicht, zusammengestellt von Ludwig Landgrebe(1924).- Beilage II: Zur Installierung der Idee der Philosophie (1910/11).- Beilage III: Definitionen der Philosophie (1910/11).- Beilage IV: Die universalistische Tendenz des theoretischen Interesses und der Anfang der Philosophie (1910, 1924)..- Beilage V: Bemerkungen zum Entwicklungszug von Parmenides über Platon (1923).- Beilage VI: Probleme, die der Philosophie durch ihre griechische Urkonzeption aufgegeben sind (1926).- Beilage VII: Platon und die Begründung der Ideenmathematik (1924).- Beilage VIII: Notizen zur Lehre des Plotin (1913).- Beilage IX: Der Cusaner über Wesensschau (1923).- Beilage X: Descartes und die Skepsis (1920).- Beilage XI: Ein schwieriger Punkt der Kritik Descartes'(1923).- Beilage XII: Wege und Irrwege der neuzeitlichen Egologie von Descartes bis Hume (1923).- Beilage XIII: Über die Bedeutung Descartes', Lockes, Leibniz' und Brentanos für die Entwicklung der Phänomenologie (1926).- Beilage XIV: Grundsatz Humes (1916).- Beilage XV: Hume und Kant. Einwände gegen Kants Problem der synthetischen Urteile a priori und gegen das Schema seiner Lösung (1903).- Beilage XVI: Gegen Kants anthropologische Theorie (1908).- Beilage XVII: Kants Begriff des Faktums (der Tatsache) (1908).- Beilage XVIII: Zur Kritik Kants und Leibniz' (1924).- Beilage XIX: Hat Kant wirklich das Grundproblem der Erkenntniskritik getroffen? (1908).- Beilage XX: Zur Auseinandersetzung meiner transzendentalen Phänomenologie mit Kants Transzendentalphilosophie (1908).- Beilage XXI: Kant und die Philosophie des Deutschen Idealismus (1915).- Beilage XXII: Exzerpte und Notizen zur nachkantischen Philosophie (1914).- Textkritischer Anhang.- Textkritische Anmerkungen.- Vorbemerkung.- Textkritische Anmerkungen zum Haupttext.- Textkritische Anmerkungen zu den Ergänzenden Texten.- A. Abhandlungen.- B. Beilagen.- Nachweis der Originalseiten.- Namenregister.

Product details

Authors R. Boehm, Rudolf Boehm, Rudolf (University of Ghent Boehm, Edmund Husserl
Publisher Springer Netherlands
 
Languages English
Product format Hardback
Released 29.06.2009
 
EAN 9789024702237
ISBN 978-90-247-0223-7
No. of pages 500
Weight 885 g
Series Husserliana, Edmund Husserl Gesammelte Werke
Husserliana, Edmund Husserl Gesammelte Werke
Subject Humanities, art, music > Philosophy > 20th and 21st centuries

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