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Gesetze am Himmel - Astronomie der Frühen Neuzeit als Wegbereiter moderner Naturwissenschaft. Vorw. v. Martin Carrier

German · Hardback

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Die Mathematik ist nicht nur unnütz bei der Erforschung der Natur, sondern führt sogar zu falschen Erkenntnissen. Dies glaubten noch in der Frühen Neuzeit etliche Gelehrte, obwohl schon die Bibel bezeugte, die Welt sei nach Mass, Zahl und Gewicht eingerichtet. Die damals verbreitete Abneigung gegenüber der Mathematik war offenkundig eine Fehleinschätzung: Denn der Fortschritt der modernen Wissenschaft, die sich auf Formeln und Gesetze beruft, ist unübersehbar. Doch hinter dem Einzug der Mathematik in die Naturforschung steht ein radikaler Anschauungswandel.
Weshalb haben sich die Gelehrten ab der Frühen Neuzeit verstärkt dem 'modernen' Denken geöffnet? Der Schlüssel hierfür liegt in der damaligen Astronomie. Das seit der Antike bestehende Bild vom Kosmos wird durch Beobachtungen am Himmel erschüttert, die Astronomie steckt in einer Krise, die Forscher suchen nach neuen Antworten. Nicht nur Kopernikus, Galilei und Kepler ersinnen neue Theorien über das Universum.
Die Krise mündet schliesslich in eine Erfolgsgeschichte, deren Ausmass bislang übersehen worden ist: Die Astronomie bringt nicht nur ein neues Weltbild hervor, sondern zugleich eine neue Art, diese Welt zu denken - in Form mathematischer Gesetzmässigkeiten.

About the author

Christian Schütte
Studium der Philosophie mit Schwerpunkt Wissenschaftstheorie und -geschichte. Derzeit arbeitet er als Hörfunkjournalist.

Summary

Die Mathematik ist nicht nur unnütz bei der Erforschung der Natur, sondern führt sogar zu falschen Erkenntnissen. Dies glaubten noch in der Frühen Neuzeit etliche Gelehrte, obwohl schon die Bibel bezeugte, die Welt sei nach Mass, Zahl und Gewicht eingerichtet. Die damals verbreitete Abneigung gegenüber der Mathematik war offenkundig eine Fehleinschätzung: Denn der Fortschritt der modernen Wissenschaft, die sich auf Formeln und Gesetze beruft, ist unübersehbar. Doch hinter dem Einzug der Mathematik in die Naturforschung steht ein radikaler Anschauungswandel.
Weshalb haben sich die Gelehrten ab der Frühen Neuzeit verstärkt dem 'modernen' Denken geöffnet? Der Schlüssel hierfür liegt in der damaligen Astronomie. Das seit der Antike bestehende Bild vom Kosmos wird durch Beobachtungen am Himmel erschüttert, die Astronomie steckt in einer Krise, die Forscher suchen nach neuen Antworten. Nicht nur Kopernikus, Galilei und Kepler ersinnen neue Theorien über das Universum.
Die Krise mündet schliesslich in eine Erfolgsgeschichte, deren Ausmass bislang übersehen worden ist: Die Astronomie bringt nicht nur ein neues Weltbild hervor, sondern zugleich eine neue Art, diese Welt zu denken – in Form mathematischer Gesetzmässigkeiten.

Product details

Authors Christian Schütte
Publisher Chronos
 
Languages German
Product format Hardback
Released 29.02.2008
 
EAN 9783034008785
ISBN 978-3-0-3400878-5
No. of pages 212
Weight 454 g
Illustrations 22 SW-Abb.
Series Legierungen
Legierungen
Subjects Natural sciences, medicine, IT, technology > Natural sciences (general)

Naturwissenschaft, Astronomie, Geschichte der Naturwissenschaften

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