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Überlegungen zur jüdischen Deutung einiger Werke Franz Kafkas unter besonderer Berücksichtigung kabbalistischen und chassidischen Gedankengutes

German · Paperback / Softback

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universität zu Köln (Institut für deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Franz Kafka, Sprache: Deutsch, Abstract: Franz Kafkas Literatur ist von jüdischem Gedankengut und dem persönlichen Verhältnis des Autors zu seinem eigenen Judentum geprägt. Im Folgendem werden Kafkas Quellen und Zugänge zu bestimmten Gegenständen aufgezeigt, prominente Einschätzungen zu dieser Themeatik referiert und Werke Kafkas thematisch und motivisch mit dogmatischen Texten und volkstümlichen Erzählungen mit dem Ziel einer erweiterten Interpretation verglichen. Diese Arbeit verfolgt nicht das Ziel, Franz Kafkas vielschichtiges Werk auf eine einzig gültige Interpretation festzulegen. Einige Werke Kafkas sind offenbar von jüdischem Gedankengut geprägt. Dies muss in einer angemessenen Deutung berücksichtigt werden. Es gibt auffallende motivische und thematische Parallelen zwischen Werken Kafkas und kabbalistischen und chassidischen Erzählungen. Maßgeblich sind die Ansichten, die Kafka vom Judentum hatte, und die Quellen, denen er seine Kenntnisse darüber entnahm. Zunächst werden die jüdisch-deutsche Umwelt in seiner Heimatstadt Prag und seine Biographie beleuchtet. Die folgenden Basisinformationen zur Kabbala und zum Chassidismus bilden den Hintergrund für das Verständnis der Interpretationsversuche. Als Nächstes werden die Ansichten Max Brods, Gershom Scholems und Walter Benjamins zur Thematik 'Kafka und das Judentum' vorgestellt. Schließlich werden einige Werke Kafkas vor dem Hintergrund der bisherigen Erkenntnisse und mit Einbeziehung jüdischer und ostjüdischer Quellen neu betrachtet. Ich beschäftige mich exemplarisch mit dem Roman 'Der Proceß', da in diesem bestimmte Motive in besonders augenfälliger Form auftreten. Des Weiteren setze ich mich mit Kafkas Erzählungen 'Eine Kreuzung' und 'Josefine die Sängerin' auseinander, die weitere signifikante Themen des ostjüdischen Denkens aufgreifen. Den Abschluss bildet eine abschließende Bewertung der Ergebnisse der Arbeit.

Product details

Authors Nathalie Kónya, Nathalie Kónya-Jobs
Publisher Grin Verlag
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 11.08.2009
 
EAN 9783638668408
ISBN 978-3-638-66840-8
No. of pages 40
Dimensions 148 mm x 210 mm x 5 mm
Weight 73 g
Series Akademische Schriftenreihe
62599
Akademische Schriftenreihe
Akademische Schriftenreihe Bd. V62599
Subject Humanities, art, music > Linguistics and literary studies > German linguistics / literary studies

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