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M/Other India/s - Zur literarischen Verarbeitung von Armuts- und Kastenpolitik in ausgewählten Texten der indisch-englischen und muttersprachlichen indischen Literatur seit 1935. Diss.

German · Paperback / Softback

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Summary

Die postkoloniale Literaturtheorie befindet sich derzeit in einer Umbruchphase, in der auch Stimmen der (Selbst-)kritik laut werden. Doch selbst in dieser Konstellation des Übergangs von postkolonialer zu transkultureller Literaturwissenschaft kommt ein bestimmter Ort, eine bestimmte Lage nicht vor: Die Besitzlosen und 'subalternen' Unterklassen der Dritt-Welt-Länder finden in der Feier von Hybridität und kulturellen Grenzgängen kein Gehör. Vorliegende Studie wendet sich diesem 'blinden Fleck' in der postkolonialen Diskussion zu. Sie stellt einen anschlussfähigen Theoriebeitrag dar, der das schwierige Verhältnis zwischen den postkolonialen Intellektuellen und dem ländlichen, oft bitterarmen, nur wenig anglisierten 'Anderen Indien' in den Vordergrund rückt. Die Studie plädiert dabei für einen psychoanalytisch inflektierten Postkolonialismus, der Verständnis für kulturelle und soziale Differenz mit psychoanalytischen Lesarten verbindet.

Product details

Authors Miriam Nandi
Publisher Universitätsverlag Winter
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 01.01.2007
 
EAN 9783825352851
ISBN 978-3-8253-5285-1
No. of pages 298
Weight 528 g
Series Anglistische Forschungen
Anglistische Forschungen
Subjects Humanities, art, music > Linguistics and literary studies > English linguistics / literary studies

Psychoanalyse, Armut, Englisch, Postkolonialismus, Indien, Prosa, Lacan, Jacques, Indische Literatur, Roy, Arundhati, Kaste (Motiv), Indisch-Englische Literatur, Geschichte 1935-1997

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