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History of the Hellenistic World - 323 - 30 Bc

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Zusatztext Gerade als Einführung in diese für Studenten oft abschreckend komplexe Materie ist das Buch trefflich geeignet...Insgesamt muss der Band! der sich wohltuend von der in Mode geratenen! oft unterkomplexen Literatur für Studenten abhebt! als Einführung in den Gegenstand dringend empfohlen werden. (sehepunkte.de! 11.07.2009) Informationen zum Autor R. Malcolm Errington is Emeritus Professor of Ancient History at the University of Marburg, Germany. He holds degrees from the University of Durham and has published extensively on the Hellenistic period, especially on Roman expansion, and on Late Antiquity. Klappentext A History of the Hellenistic World provides an engaging look at the Macedonian monarchies in the period following the reign of Alexander the Great, and examines their impact on the Greek world.* Offers a clearly organized narrative with particular emphasis on state and governmental structures* Makes extensive use of inscriptions in translation to illustrate the continuing vitality of the Greek city states prior to the Roman conquest* Emphasizes the specific Macedonian origins of all active participants in the creation of the Hellenistic world* Highlights the relationships between Greek city-states and Macedonian monarchies Zusammenfassung A History of the Hellenistic World provides a new, authoritative account of the period following the reign of Alexander the Great. With clear narration and extensive documentation, the book explains the highly complex political history of the Hellenistic period. Inhaltsverzeichnis List of Illustrations viii List of Maps ix Preface x List of Abbreviations xi Introduction 1 Part I the Making of the Hellenistic World 11 1 First Steps 13 I From Babylon to Triparadeisos 13 II Kassander and Polyperchon 21 III Antigonos 28 2 Consolidation 36 I Seleukos 36 II Lysimachos 39 III Ptolemy 40 IV Kassander and Europe 45 3 From Ipsos to Koroupedion 51 I After Ipsos 51 II Demetrios as King of the Macedonians 54 III Asia Minor 56 IV Towards War - Again 59 4 The Structure of Power 63 I The New Kings 63 II Land Distributions and City Foundations 68 III Regional Government 75 Part II the Hellenistic World in Action 77 5 Europe after Koroupedion 79 I Keraunos and the Celtic Invasion 80 II the Rise of the Aitolian League and Delphi 82 III Pyrrhos and Antigonos Gonatas 85 IV Antigonos Gonatas and the Chremonidean War 87 V Aitolia and Achaia 90 VI the Leagues Expand 93 VII Antigonos Doson 96 VIII Retrospect 103 6 Asia 111 I The Structure of Empire 112 II Antiochos I "soter" 114 III the Middle Years 119 IV Power and Government 126 7 Egypt 143 I Founding Ptolemaic Rule 143 II New and Old 147 III Alexandria and Ptolemais 151 IV Ruler Cult 154 V External Possessions 157 Part Iii the Challenge of Rome 163 8 Clouds in the West 165 I Egypt 165 II Seleukid Asia 171 III Europe 181 9 Storm in the Balkans 191 I Intermezzo 192 II Romans in the Balkans 203 III Antiochos Iii 214 10 Symploke 221 I Asia 221  II Europe 237 Part Iv Rome in the Hellenistic World 247 11 Europe 249 I Macedonia 249 II Achaia 250 III Athens 253 12 Egypt and Asia 256 I The "Sixth Syrian War" 257 II Western Asia Minor 260 13 The End of the Seleukids 267 I Antiochos Iv 268 II the Dynasty Collapses 272 III Terminal Cancer 275 14 Central and Eastern Anatolia 279 ...

List of contents

List of Maps ix
 
Preface x
 
List of Abbreviations xi
 
Introduction 1
 
PART I THE MAKING OF THE HELLENISTIC WORLD 11
 
1 First Steps 13
 
I From Babylon to Triparadeisos 13
 
II Kassander and Polyperchon 21
 
III Antigonos 28
 
2 Consolidation 36
 
I Seleukos 36
 
II Lysimachos 39
 
III Ptolemy 40
 
IV Kassander and Europe 45
 
3 From Ipsos to Koroupedion 51
 
I After Ipsos 51
 
II Demetrios as King of the Macedonians 54
 
III Asia Minor 56
 
IV Towards War - Again 59
 
4 The Structure of Power 63
 
I The New Kings 63
 
II Land Distributions and City Foundations 68
 
III Regional Government 75
 
PART II THE HELLENISTIC WORLD IN ACTION 77
 
5 Europe after Koroupedion 79
 
I Keraunos and the Celtic Invasion 80
 
II The Rise of the Aitolian League and Delphi 82
 
III Pyrrhos and Antigonos Gonatas 85
 
IV Antigonos Gonatas and the Chremonidean War 87
 
V Aitolia and Achaia 90
 
VI The Leagues Expand 93
 
VII Antigonos Doson 96
 
VIII Retrospect 103
 
6 Asia 111
 
I The Structure of Empire 112
 
II Antiochos I "Soter" 114
 
III The Middle Years 119
 
IV Power and Government 126
 
7 Egypt 143
 
I Founding Ptolemaic Rule 143
 
II New and Old 147
 
III Alexandria and Ptolemais 151
 
IV Ruler Cult 154
 
V External Possessions 157
 
PART III THE CHALLENGE OF ROME 163
 
8 Clouds in the West 165
 
I Egypt 165
 
II Seleukid Asia 171
 
III Europe 181
 
9 Storm in the Balkans 191
 
I Intermezzo 192
 
II Romans in the Balkans 203
 
III Antiochos III 214
 
10 Symploke 221
 
I Asia 221
 
II Europe 237
 
PART IV ROME IN THE HELLENISTIC WORLD 247
 
11 Europe 249
 
I Macedonia 249
 
II Achaia 250
 
III Athens 253
 
12 Egypt and Asia 256
 
I The "Sixth Syrian War" 257
 
II Western Asia Minor 260
 
13 The End of the Seleukids 267
 
I Antiochos IV 268
 
II The Dynasty Collapses 272
 
III Terminal Cancer 275
 
14 Central and Eastern Anatolia 279
 
I Anatolia Becomes Hellenistic 280
 
II The "First Mithridatic War" 282
 
III Anatolia Becomes Roman 287
 
15 Egypt Becomes Roman 290
 
I Ptolemy VI "Philometor" 292
 
II Ptolemy VIII "Euergetes" II 295
 
III Woman Power 299
 
IV Kleopatra "Philopator" and the End of Ptolemaic Egypt 305
 
16 Epilogue 309
 
Select Bibliography 316
 
Royal Dynasties 320
 
Index 324

Report

In den letzten Jahren sind zahlreiche Einführungen, Handbücher und Synthesen zur sogenannten hellenistischen Epoche erschienen, in Umfang, Art und Zielen äußerst unterschiedlich angelegt. Nun hat Malcolm Errington eine deutlich als Einführung gekennzeichnete Synthese mittleren Umfangs vorgelegt, die ihren Platz im Umfeld der anderen Werke finden muss. So sollte denn auch vor allem gefragt werden, was diese Zusammenschau von den anderen unterscheidet, worin ihre Besonderheiten bestehen und inwiefern sie sinnvoll zu nutzen ist.Errington hält wenig vom geschichtsphilosophischen Epochenbegriff Hellenismus. Gleichwohl muss er wohl, da eingebürgert und jedenfalls chronologisch präzise, beibehalten werden, wie auch der allerdings sicher auf den Verlag zurückgehende Buchtitel zeigt. In der Einleitung werden die damit zusammenhängenden Fragen nicht diskutiert; dem Hellenismus-Begriff wird kurz der treffender erscheinende der Macedonian Centuries entgegengesetzt und die Kontinuität zur spätklassischen Zeit betont. Das Spezifische an dem behandelten Zeitraum sei nicht das Verschmelzen von Ost und West, sondern der makedonische Charakter der hellenistischen Staaten.Errington, einer der besten Kenner Makedoniens und der makedonischen Geschichte, beschreibt also die hellenistische Zeit von Makedonien her: Die Einstellungen und die Herrschaftstechniken der Monarchen gehen auf das zurück, was sie in Makedonien erfahren haben. Diese Perspektive relativiert die epochemachende Bedeutung des Eroberungszuges Alexanders III. und lässt stärker das hervortreten, was sich nicht ändert. Die griechischen Städte in Kleinasien und die vielen Völker in dem riesigen vom makedonischen Heer eroberten Gebiet waren es gewohnt, ihre Autonomie unter einem mehr oder weniger fremden König zu pflegen. Für die festland- und inselgriechischen Poleis und Ethne wechselte der Bezugsrahmen, jedoch waren die meisten auch vorher in diverse Hegemonialsysteme eingebunden. Politisch änderte sich also nicht viel, und Errington schreibt dezidiert die politische Geschichte der hellenistischen Welt. Durch konventionelle Einschnitte - die Schlacht auf dem Kouroupedion und das Ende der Diadochengeneration (281 v.Chr.), den nahezu gleichzeitigen Herrscherwechsel in den drei großen Reichen, durch den die jugendlichen Antiochos III., Ptolemaios IV. und Philipp V. bzw. ihre Einflüsterer an die Macht kamen (220 v.Chr.), und schließlich die Schlacht von Pydna und die anschließende fundamentale Demontage des Antigonidenreichs durch den römischen Senat (168 v.Chr.) - gliedert er den Stoff in vier Abschnitte. Als Beginn und Ende der Epoche stehen der Tod Alexanders III. und der Kleopatra VII. Wenn man das Spezifische der Epoche nicht im Kulturellen, sondern im Politischen sieht, ist gegen dieses Verfahren nichts einzuwenden, zumal eine Einführung nicht nur eine Einführung in den Gegenstand, sondern auch in die Konventionen und Beobachtungsformen sein muss, die diesen Gegenstand, also die Epoche, erst konstituieren. Die Darstellung selbst ist unter den dem Rezensenten bekannten die von Umfang und Aufbau her treffendste, konziseste und einleuchtendste. Es ist wahrlich kein leichtes Unterfangen, die vielen Akteure und Schauplätze sowie die komplizierten Verwicklungen so zu schildern, dass einerseits Vereinfachungen vermieden werden, andererseits der Stoff nicht dergestalt detailliert zerfasert wird, dass dem Leser und der Leserin wenig Nutzen bleibt. Auch für das Gesamtverständnis der Zeit enorm wichtige Details finden ihren angemessenen Platz, ohne zu verwirren, wie die Ausführungen zu den vertriebenen Deliern und zum Status von Oropos (251f.), die belegen, wie die traditionelle Gewaltanwendung bei Konflikten unter griechischen Poleis weiterhin gepflegt wird, selbst wenn alle Akteure nun "Freunde" Roms geworden sind. Gerade als Einführung in diese für Studenten oft abschreckend komplexe Materie ist das Buch trefflich geeignet. Nun stand aber auch durchaus zu erwarten, dass Errington in der Darstellung eigene Akzente setzt. Dies geschieht jedoch stets so vorsichtig, dass der allgemeine und Einführungscharakter des Werks nicht durch zu große Ambitionen unterlaufen wird. Der stets betonte makedonische Charakter der Akteure und auch der neugeschaffenen Strukturen ist einer dieser bisher kaum vorhandenen, aber notwendig zu berücksichtigenden Akzente. Dass die Westgriechen, vor allem auch Syrakus, nicht berücksichtigt werden, ist vielleicht in dieser Vorannahme begründet. Weiterhin betont Errington die Praktikabilität von Antipatros' und Krateros' Plänen zur Zweiteilung des Reiches in einen europäischen und einen asiatischen Teil, die allerdings durch beider Tod scheitern mussten (21-34). Die Anhänglichkeit der Truppen an das Argeadenhaus scheint er etwas über- (22f.), die Bedeutung des "Jahres der Könige" unterzubewerten (43f.), während die Beobachtung, dass die Probleme des Demetrios Poliorketes vor allem auf seiner geringen Vertrautheit mit makedonischen Gebräuchen beruhen, eine genauere Beschäftigung mit dieser Frage zwingend erscheinen lässt (54). Der Abschnitt über die Außenbesitzungen der Ptolemäer (157-161) zeigt, dass sich das Ptolemäerreich nicht mit Ägypten gleichsetzen lässt, sondern seine Herrscher wie die der anderen Reiche ambitionierte, aggressive Akteure sind. Dieser Aspekt scheint doch in den meisten der gängigen Einführungen und Darstellungen zu kurz zu kommen. Wohl dem Verlagsdiktat folgend gibt es keine Anmerkungen, jedoch werden wichtige Quellen- und Inschriftenzitate im Text nachgewiesen. Die Auswahlbibliografie (316-319) ist rudimentär, das Herrscherverzeichnis mit Übersetzung der Beinamen (320-323) recht knapp, das Register (324-348) sehr brauchbar. Es gibt einige Karten zur groben Orientierung und hilfreiche Zeitleisten vor jedem Kapitel. Insgesamt muss der Band, der sich wohltuend von der in Mode geratenen, oft unterkomplexen Literatur für Studenten abhebt, als Einführung in den Gegenstand dringend empfohlen werden. (sehepunkte.de, 11.07.2009)

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