Sold out

Nirgendwo ist Poenichen - Roman

German · Paperback / Softback

Description

Read more

'Wer kein Zuhause mehr hat, kann überallhin', erklärt Maximiliane von Quindt aus Poeninchen in Hinterpommern und macht sich mit ihren viereinhalb Kindern auf den Weg in den Westen, eine unter Millionen Vertriebenen. Aus einer Kriegswaise des Ersten Weltkriegs ist eine Kriegerwitwe des Zweiten Weltkriegs geworden. Doch im Gegensatz zu anderen Flüchtlingen wird Maximiliane nicht wieder sesshaft. Allen Prophezeiungen zum Trotz vergeht ihr das Lachen nicht und nicht das Singen. Sie sucht und findet, vorübergehend, Wärme in Männerarmen. Als ihre Kinder erwachsen sind, sagt sie: 'Lauft!' Um sie zu besuchen, muss sie den Globus zur Orientierung nehmen. Denn die Quindts, jahrhundertelang auf jenem fernen Poeninchen zu Hause, sind nun in alle Winde verstreut.Fast sechzigjährig fährt Maximiliane ins polnische Pommern, sitzt im verwilderten Park des einstigen Herrenhauses auf einem Säulenstumpf und 'vollzieht nachträglich und ihrerseits die Unterzeichnung der Polenverträge'. Die Speisekammer Poeninchen, aus der sie sich nährte, ist leer. Wenn sie zurückkehrt, wird auch sie sesshaft werden können.Mehr über Christine Brückner erfahren Sie über die Stiftung Brückner-Kühner unter http://www.brueckner-kuehner.de/.

About the author

Christine Brückner (1921 - 1996) zählt zu den renommiertesten Unterhaltungsschriftstellerinnen Deutschlands. Sie verfasste Romane, Erzählungen, Kommentare, Essays, Schauspiele, auch Jugend- und Bilderbücher. Besonders mit der Poenichen-Trilogie wurde sie einem großen Publikum bekannt.

Summary

'Wer kein Zuhause mehr hat, kann überallhin', erklärt Maximiliane von Quindt aus Poeninchen in Hinterpommern und macht sich mit ihren viereinhalb Kindern auf den Weg in den Westen, eine unter Millionen Vertriebenen. Aus einer Kriegswaise des Ersten Weltkriegs ist eine Kriegerwitwe des Zweiten Weltkriegs geworden. Doch im Gegensatz zu anderen Flüchtlingen wird Maximiliane nicht wieder sesshaft. Allen Prophezeiungen zum Trotz vergeht ihr das Lachen nicht und nicht das Singen. Sie sucht und findet, vorübergehend, Wärme in Männerarmen. Als ihre Kinder erwachsen sind, sagt sie: 'Lauft!' Um sie zu besuchen, muss sie den Globus zur Orientierung nehmen. Denn die Quindts, jahrhundertelang auf jenem fernen Poeninchen zu Hause, sind nun in alle Winde verstreut.

Fast sechzigjährig fährt Maximiliane ins polnische Pommern, sitzt im verwilderten Park des einstigen Herrenhauses auf einem Säulenstumpf und 'vollzieht nachträglich und ihrerseits die Unterzeichnung der Polenverträge'. Die Speisekammer Poeninchen, aus der sie sich nährte, ist leer. Wenn sie zurückkehrt, wird auch sie sesshaft werden können.

Mehr über Christine Brückner erfahren Sie über die Stiftung Brückner-Kühner unter http://www.brueckner-kuehner.de/.

Report

'Jener Mischgeruch aus "Jauche und Levkojen", der dem ersten Band den Titel gab, weht auch durch den zweiten "Poenichen-Roman". Er ist ebenso fesselnd wie grundgescheit, so wirklichkeitsnah wie weltklug, so virtuos gemacht wie natürlich gewachsen.' (Die Welt des Buches)

Product details

Authors Brückner, Christine Brückner
Publisher Ullstein TB
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 01.01.2006
 
EAN 9783548201818
ISBN 978-3-548-20181-8
No. of pages 320
Dimensions 120 mm x 189 mm x 25 mm
Weight 303 g
Series Ullstein-Tb. Allgemeine Reihe
Ullstein Taschenbuch
Ullstein Taschenbuch
Subjects Fiction > Narrative literature

Familie, Nachkriegszeit, Roman, Zeitgeschichte, Vertreibung, Zweite Hälfte 20. Jahrhundert (1950 bis 1999 n. Chr.), 1940 bis 1949 n. Chr., Familiensaga, Deutsche Geschichte, Pommern, Poenichen-Trilogie, Poenichen, Quindt

Customer reviews

No reviews have been written for this item yet. Write the first review and be helpful to other users when they decide on a purchase.

Write a review

Thumbs up or thumbs down? Write your own review.

For messages to CeDe.ch please use the contact form.

The input fields marked * are obligatory

By submitting this form you agree to our data privacy statement.