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Von Sartre, Camus und den Dichterdiplomaten Perse und Malraux bis zu den postmodernen Philosophen, von Levi-Strauss, Foucault und Barthes bis zu den Kontrahenten um das Schwarzbuch: Die provokante These von Jürg Altwegg lautet, dass die französische Kulturentwicklung von 1945 bis heute als Auseinandersetzung mit der verdrängten nationalen Katastrophe der Besetzung durch die Deutschen und die Kollaboration des Vichy-Regimes gesehen werden muss. Er beschreibt die langsame Aufarbeitung dieses Traumas und dessen Auswirkungen auf die Politik, Kultur und das deutsch-französische Verhältnis.
About the author
Jürg Altwegg, geboren 1951 in Zürich, lebt heute bei Genf. Er studierte Romanistik, Germanistik und Geschichte; danach schrieb er über viele Jahre für Schweizer Zeitungen und für das Hamburger Wochenblatt Die Zeit. Seit 1986 ist er Kulturkorrespondent für die Frankfurter Allgemeine Zeitung mit Schwerpunkt Frankreich und Schweiz.
Summary
Von Sartre, Camus und den Dichterdiplomaten Perse und Malraux bis zu den postmodernen Philosophen, von Lévi-Strauss, Foucault und Barthes bis zu den Kontrahenten um das Schwarzbuch: Die provokante These von Jürg Altwegg lautet, daß die französische Kulturentwicklung von 1945 bis heute als Auseinandersetzung mit der verdrängten nationalen Katastrophe der Besetzung durch die Deutschen und die Kollaboration des Vichy-Regimes gesehen werden muß. Er beschreibt die langsame Aufarbeitung dieses Traumas und dessen Auswirkungen auf die Politik, Kultur und das deutsch-französische Verhältnis. "...intellektuelle Reportagen von brillantem Elan." WELTWOCHE
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Von Sartre, Camus und den Dichterdiplomaten Perse und Malraux bis zu den
postmodernen Philosophen, von Levi-Strauss, Foucault und Barthes bis zu
den Kontrahenten um das Schwarzbuch: Die provokante These von Jörg Altwegg
lautet, daß die französische Kulturentwicklung von 1945 bis heute als Auseinandersetzung
mit der verdrängten nationalen Katastrophe der Besetzung durch die Deutschen
und die Kollaboration des Vichy-Regimes gesehen werden muß. Er beschreibt
die langsame Aufarbeitung dieses Traumas und dessen Auswirkungen auf die
Politik, Kultur und das deutsch-französische Verhältnis.
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"(...)intellektuelle Reportagen von brillantem Elan." (WELTWOCHE)