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Die keltischen Sprachen und Literaturen - Bd.I: Vergleichende Grammatik der keltischen Sprachen; Bd. II: Die Einzelsprachen und ihre Literaturen

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Heute noch leben die keltischen Sprachen Bretonisch (in der Bretagne), Walisisch (in Wales), Irisch (in Irland) und Gälisch (in Schottland). Ausgestorben ist das Gallische (in Frankreich und Südwestdeutschland), das Lepontische (in Oberitalien) und das Iberokeltische (in Ostspanien). Der Freiburger Anglist und Keltologe Herbert Pilch hat die lebenden keltischen Sprachen sämtlich vor Ort in ihrem mündlichen Gebrauch erforscht und legt eine neue historisch-vergleichende Grammatik inkl. Phonetik, Syntax, Akzentuierung und Ortsnamenkunde vor. Sie berücksichtigt die lebenden keltischen Sprachen, ihre formale Gleichartigkeit und ihre Substratwirkung im Englischen und Französischen, ohne die ausgestorbenen zu vernachlässigen. Die literarischen Kapitel zielen auf die Identität der keltischen Minderheiten und auf die Eigenart ihrer Dichtung und Erzählprosa. Das Buch wendet sich nicht nur an Keltologen, sondern auch an die Nachbardisziplinen Anglistik, Archäologie, Germanistik, Indogermanistik, Romanistik, die für ihre Fragestellungen keltologischen Rat brauchen. Solchen Rat braucht ebenso jene breite, gebildete Leserschaft, die die Kultur der alten Kelten schätzt, aber nur allzu leicht auf sprachkundige Fälscher hineinfällt.

Summary

Heute noch leben die keltischen Sprachen Bretonisch (in der Bretagne), Walisisch (in Wales), Irisch (in Irland) und Gälisch (in Schottland). Ausgestorben ist das Gallische (in Frankreich und Südwestdeutschland), das Lepontische (in Oberitalien) und das Iberokeltische (in Ostspanien). Der Freiburger Anglist und Keltologe Herbert Pilch hat die lebenden keltischen Sprachen sämtlich vor Ort in ihrem mündlichen Gebrauch erforscht und legt eine neue historisch-vergleichende Grammatik inkl. Phonetik, Syntax, Akzentuierung und Ortsnamenkunde vor. Sie berücksichtigt die lebenden keltischen Sprachen, ihre formale Gleichartigkeit und ihre Substratwirkung im Englischen und Französischen, ohne die ausgestorbenen zu vernachlässigen. Die literarischen Kapitel zielen auf die Identität der keltischen Minderheiten und auf die Eigenart ihrer Dichtung und Erzählprosa.
Das Buch wendet sich nicht nur an Keltologen, sondern auch an die Nachbardisziplinen Anglistik, Archäologie, Germanistik, Indogermanistik, Romanistik, die für ihre Fragestellungen keltologischen Rat brauchen. Solchen Rat braucht ebenso jene breite, gebildete Leserschaft, die die Kultur "der alten Kelten" schätzt, aber nur allzu leicht auf sprachunkundige Fälscher hereinfällt.

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