Read more
About the author
Joseph Jung, Prof. Dr. phil., Historiker und Publizist, Geschäftsführer der Alfred Escher-Stiftung. Grundlegende Bücher zur Wirtschafts- und Kulturgeschichte der Schweiz. Erzielte mit der Biografie «Alfred Escher 1819–1882» einen Bestseller (6. Auflage), Herausgeber der Alfred-Escher-Briefe (bisher 5 Bde., 2008/2013).
Summary
Die drei Bände der Alfred-Escher-Briefedition dokumentieren anhand von mehr als 400 Briefen grundlegend neue Erkenntnisse und ermöglichen erstmalige Einblicke in die Geschichte der Schweizer Alpenbahnprojekte: Historische, politische, betriebsökonomische, finanz- als auch führungstechnische Aspekte werden beleuchtet. Die wissenschaftlich fundierte Behandlung der Brieftexte setzt neue Standards für historische Quelleneditionen und bietet eine Grundlage für die weitere Forschung. Ausführliche Kommentare beleuchten die Originalbriefe, die mit Einführungen, weiterführenden Sekundärtexten und Kurzbiografien angereichert sind.
Additional text
Die drei Bände der Alfred-Escher-Briefedition dokumentieren anhand von mehr als 400 Briefen grundlegend neue Erkenntnisse und ermöglichen erstmalige Einblicke in die Geschichte der Schweizer Alpenbahnprojekte: Historische, politische, betriebsökonomische, finanz- als auch führungstechnische Aspekte werden beleuchtet. Die wissenschaftlich fundierte Behandlung der Brieftexte setzt neue Standards für historische Quelleneditionen und bietet eine Grundlage für die weitere Forschung. Ausführliche Kommentare beleuchten die Originalbriefe, die mit Einführungen, weiterführenden Sekundärtexten und Kurzbiografien angereichert sind.
1882 feierte die Schweiz mit der Eröffnung der Gotthardbahn ein modernes Weltwunder. Im Dezember desselben Jahres starb mit Alfred Escher jener Mann, der die erfolgreiche Realisierung dieses Werks erst ermöglichte und prägte. Die Alfred-Escher-Briefedition vermittelt einen einzigartigen Eindruck in Eschers wirtschaftspolitisches Engagement in der spannenden Auseinandersetzung um die schweizerischen Alpentransversalen.
1872 wurde mit dem Bau des Gotthardtunnels begonnen. Die Geschichte der Schweizer Alpentransversalen reicht aber Jahrzehnte zurück. Der Politiker und Unternehmer Alfred Escher beteiligte sich schon früh an der Diskussion. In der Auseinandersetzung zwischen Lukmanier, Splügen, Simplon und Gotthard gab letztlich Eschers Position den Ausschlag. Escher wurde zur Seele des Gotthardprojektes. Er verkehrte mit Schweizer und ausländischen Politikern, mit Unternehmern und Ingenieuren, Gesandten und Bankiers. Die beiden Bände der Alfred-Escher-Briefedition dokumentieren anhand von mehr als 400 Briefen grundlegend neue Erkenntnisse und ermöglichen erstmalige Einblicke in die Geschichte der Schweizer Alpenbahnprojekte: Historische, politische, betriebsökonomische, finanz- als auch führungstechnische Aspekte werden beleuchtet. Neben der Gotthardbahn wird auch das Lukmanierprojekt thematisiert. Ausserdem kommen die Splügen- und Simplonvariante zur Darstellung.
Band 1, Teil 1, 384 Seiten, gebunden
Band 2, Teil 2, 316 Seiten, gebunden
Band 3, Teil 3, 108 Seiten, gebunden
Die drei Bände sind nur zusammen erhältlich.
Ein Editions- und Forschungsprojekt der Alfred Escher-Stiftung.