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Löhne und Gehälter in Deutschland - Ihre Entwicklung in Wirtschaft und Staat von 1960-2000

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Verdienen die Chefs deutscher Unternehmen immer mehr, während sich Arbeiter und Angestellte seit Jahren in Lohnzurückhaltung üben müssen? Und gilt Ähnliches nicht auch für die Besoldung von hohen und "kleineren" Beamten? Die Presse beschäftigt sich gerne mit solchen ideologieaffinen Themen, bislang fehlte jedoch eine kritische Beleuchtung durch die Wissenschaft.
Ulrike Walter untersucht die Entwicklung des professionellen langfristigen Lohndifferentials unterschiedlicher Einkommenspopulationen aus unselbständiger Arbeit in den Segmenten Wirtschaft und Staat. Sie hat einen Zeitraum von 40 Jahren zwischen 1960 und 2000 für ihre empirische Studie gewählt, um langfristige Trends nachzeichnen zu können. Dabei zeigt sich: Anders als im angelsächsischen Wirtschaftsraum sind in Deutschland nach wie vor tief verankerte Sozialisierungskräfte wirksam, die einer deutlichen Lohnspreizung erfolgreich entgegenwirken. Sie verlieren erst dort ihren Einfluss, wo sich, wie z.B. bei großen, international tätigen Unternehmen, die Gehaltsfindung vom gesellschaftlichen Wertekanon abkoppelt.

List of contents

Thema und Aufgabenstellung der Arbeit.- Aufbau der Arbeit.- Stand der Forschung zu empirischen Ergebnissen der langfristigen Lohn- und Gehaltsentwicklung und -verteilung.- Der eigene Ansatz.- Hinführung und Ausbreitung der relevanten Lohntheorien und politischen Philosophien.- Explikativer Teil.- Resummee.

About the author

Dr. Ulrike Walter promovierte bei Prof. Dr. Max J. Ringlstetter am Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Organisation und Personal, der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Sie ist derzeit als freie Wirtschaftsjournalistin tätig.

Summary

Verdienen die Chefs deutscher Unternehmen immer mehr, während sich Arbeiter und Angestellte seit Jahren in Lohnzurückhaltung üben müssen? Und gilt Ähnliches nicht auch für die Besoldung von hohen und „kleineren“ Beamten? Die Presse beschäftigt sich gerne mit solchen ideologieaffinen Themen, bislang fehlte jedoch eine kritische Beleuchtung durch die Wissenschaft.

Ulrike Walter untersucht die Entwicklung des professionellen langfristigen Lohndifferentials unterschiedlicher Einkommenspopulationen aus unselbständiger Arbeit in den Segmenten Wirtschaft und Staat. Sie hat einen Zeitraum von 40 Jahren zwischen 1960 und 2000 für ihre empirische Studie gewählt, um langfristige Trends nachzeichnen zu können. Dabei zeigt sich: Anders als im angelsächsischen Wirtschaftsraum sind in Deutschland nach wie vor tief verankerte Sozialisierungskräfte wirksam, die einer deutlichen Lohnspreizung erfolgreich entgegenwirken. Sie verlieren erst dort ihren Einfluss, wo sich, wie z.B. bei großen, international tätigen Unternehmen, die Gehaltsfindung vom gesellschaftlichen Wertekanon abkoppelt.

Additional text

"Die Autorin beschäftigt sich dankenswerterweise nicht nur mit einem dürren Gerippe aus Daten und Zahlen, sondern reflektiert auch die der Lohntheorie zugrundeliegenden Philosophien. Ihr Fazit: In Deutschland sind immer noch Sozialisierungskräfte wirksam, die ein völliges Davonpreschen der Spitzenlöhne verhindern. [...] Hauptadressatengruppe des Buches sind BWLer und Gesellschaftswissenschaftler, es ist aber auch für wirtschaftspolitisch interessierte LeserInnen sehr aufschlußreich [...]." AKP - Alternative Kommunalpolitik, 01/2008

Report

"Die Autorin beschäftigt sich dankenswerterweise nicht nur mit einem dürren Gerippe aus Daten und Zahlen, sondern reflektiert auch die der Lohntheorie zugrundeliegenden Philosophien. Ihr Fazit: In Deutschland sind immer noch Sozialisierungskräfte wirksam, die ein völliges Davonpreschen der Spitzenlöhne verhindern. [...] Hauptadressatengruppe des Buches sind BWLer und Gesellschaftswissenschaftler, es ist aber auch für wirtschaftspolitisch interessierte LeserInnen sehr aufschlußreich [...]." AKP - Alternative Kommunalpolitik, 01/2008

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