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Eigentlich ist es ja schon schlimm genug, wenn man als Hund ein leuchtend rotes Fell hat, aber der kleine rote Hund hat auch keinen Namen! Und wer könnte ihm da wohl helfen? Klar, das ABC! Also macht sich der kleine rote Hund auf, die Buchstaben zu suchen. Das Alphabet wohnt in der ABC-Straße - in einer Druckerei.
Da die moderne Technik die Buchstaben nicht mehr brauchte, wurden sie in einen Schrank gesperrt. Außer Rand und Band vor Freude, dass sie doch noch nicht zum alten Eisen gehören, sind sie froh, dem kleinen roten Kerlchen helfen zu können. Ballo soll er heißen, entscheiden die Buchstaben. Aber wer glaubte, damit würden sich die Buchstaben zufrieden geben, weiß nichts über das Alphabet. Einmal losgelassen sind sie nicht mehr so leicht einzufangen. Wer hätte auch ahnen können, dass das D schon immer mal einen Stadtbummel hatte machen wollten oder dass das Y ein Scherzkeks ist oder dass das W viel lieber ein M gewesen wäre und dass das I ständig Angst hat, übersehen zu werden. Die alte Druckmaschine hat es nicht leicht, alle 26 im Morgengrauen wieder in den Schrank zu bekommen. Aber, stopp, es sind ja nur 25 Buchstaben. Hat das R tatsächlich seinen Traum wahr gemacht und ist nach Afrika durchgebrannt? Na, das wird ja ein interessantes Rätselraten, wenn die Postkarte kommt. Da will Ballo natürlich dabei sein und verspricht wiederzukommen. Aber jetzt muss er schnell in den Park in sein Versteck unter den Büschen, bevor die Kindergartenkinder zum Spielplatz wollen und nichts lieber tun, als hinter einem kleinen roten Wuschelhund herzulaufen.
About the author
Renate Birkholz, 1940 in Pommern geboren, arbeitete nach ihrem Lehrerstudium 20 Jahre im Schuldienst und war 30 Jahre als Organistin tätig. Sie hat ein etwas anderes Orgellexikon verfasst und legte mit ›Der feuerrote Hund‹ ihr erstes Kinderbuch vor.
Summary
Eigentlich ist es ja schon schlimm genug, wenn man als Hund ein leuchtend rotes Fell hat, aber der kleine rote Hund hat auch keinen Namen! Und wer kö;nnte ihm da wohl helfen? Klar, das ABC! Also macht sich der kleine rote Hund auf, die Buchstaben zu suchen. Das Alphabet wohnt in der ABC-Straß;e - in einer Druckerei.
Da die moderne Technik die Buchstaben nicht mehr brauchte, wurden sie in einen Schrank gesperrt. Auß;er Rand und Band vor Freude, dass sie doch noch nicht zum alten Eisen gehö;ren, sind sie froh, dem kleinen roten Kerlchen helfen zu kö;nnen. Ballo soll er heiß;en, entscheiden die Buchstaben. Aber wer glaubte, damit wü;rden sich die Buchstaben zufrieden geben, weiß; nichts ü;ber das Alphabet. Einmal losgelassen sind sie nicht mehr so leicht einzufangen. Wer hä;tte auch ahnen kö;nnen, dass das D schon immer mal einen Stadtbummel hatte machen wollten oder dass das Y ein Scherzkeks ist oder dass das W viel lieber ein M gewesen wä;re und dass das I stä;ndig Angst hat, ü;bersehen zu werden. Die alte Druckmaschine hat es nicht leicht, alle 26 im Morgengrauen wieder in den Schrank zu bekommen. Aber, stopp, es sind ja nur 25 Buchstaben. Hat das R tatsä;chlich seinen Traum wahr gemacht und ist nach Afrika durchgebrannt? Na, das wird ja ein interessantes Rä;tselraten, wenn die Postkarte kommt. Da will Ballo natü;rlich dabei sein und verspricht wiederzukommen. Aber jetzt muss er schnell in den Park in sein Versteck unter den Bü;schen, bevor die Kindergartenkinder zum Spielplatz wollen und nichts lieber tun, als hinter einem kleinen roten Wuschelhund herzulaufen.
Additional text
»[
] Hildegard Müllers kleiner roter Hund ist so knubbelig und liebenswert, dass man ihn gerne durch dieses Leselern-Buch begleitet, zumal Typographie und Ausstattung besonders schön und ansprechend sind.«
Süddeutsche Zeitung
Report
"[ ] Hildegard Müllers kleiner roter Hund ist so knubbelig und liebenswert, dass man ihn gerne durch dieses Leselern-Buch begleitet, zumal Typographie und Ausstattung besonders schön und ansprechend sind."
Süddeutsche Zeitung