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Der Schneemann steht im Garten. Er ist ein ganz gewöhnlicher Schneemann - bis ihm die kleine Lisa einen Schluck heißen Tee bringt, damit er nicht friert. Da regt sich im Bauch des Schneemanns ein kribbeliges, krabbeliges Gefühl und in seinem Kopf ein kribbeliger, krabbeliger Gedanke.Er stapft durchs Gartentor und geht in die Stadt. Aber dort fühlt sich der Schneemann gar nicht wohl. Er wandert aufs Land, wo er sich auf eine dick verschneite Wiese stellt. Hier gefällt es ihm. Doch dann erzählt ihm eine Krähe vom Sommer und dass in der Hitze alle Schneemänner schmelzen. "Oje!", denkt sich der Schneemann und macht sich auf nach Norden, in eine Gegend, in die kein Sommer kommt. Er reist auf einer Eisscholle den Fluss hinunter und übers Meer und immer weiter. Ob er wohl angekommen ist und ob es ihm gut geht?
About the author
Mira Lobe wurde 1913 in Görlitz, Schlesien geboren. Dass sie Talent zum Schreiben hatte, zeigte sich schon an ihren Schulaufsätzen. Sie wollte studieren und Journalistin werden, was ihr als Jüdin im faschistischen Deutschland verwehrt wurde. Daher lernte sie Maschinenstrickerin an der Berliner Modeschule. 1936 flüchtete sie nach Palästina. Dort heiratete sie den Schauspieler Friedrich Lobe, mit dem sie zwei Kinder hatte. Ab 1950 lebte sie in Wien, wo sie 1995 starb. Mira Lobe hat fast 100 Kinder- und Jugendbücher geschrieben, für viele von ihnen hat sie Preise und Auszeichnungen erhalten.
Winfried Opgenoorth, geb. 1939 in Düsseldorf, Werkkunstschule, gelernter Tiefdruckretuscheur, seit über 20 Jahren lebt er als Illustrator in Wien und erhielt zahlreiche Auszeichnungen.
Summary
Der Schneemann steht im Garten. Er ist ein ganz gewöhnlicher Schneemann – bis ihm die kleine Lisa einen Schluck heißen Tee bringt, damit er nicht friert. Da regt sich im Bauch des Schneemanns ein kribbeliges, krabbeliges Gefühl und in seinem Kopf ein kribbeliger, krabbeliger Gedanke.
Er stapft durchs Gartentor und geht in die Stadt. Aber dort fühlt sich der Schneemann gar nicht wohl. Er wandert aufs Land, wo er sich auf eine dick verschneite Wiese stellt. Hier gefällt es ihm. Doch dann erzählt ihm eine Krähe vom Sommer und dass in der Hitze alle Schneemänner schmelzen. „Oje!“, denkt sich der Schneemann und macht sich auf nach Norden, in eine Gegend, in die kein Sommer kommt. Er reist auf einer Eisscholle den Fluss hinunter und übers Meer und immer weiter.
Ob er wohl angekommen ist und ob es ihm gut geht?
Additional text
Es ist eine Freude, wie hier mit Sprachbildern experimentiert und gespielt wird – für die kindliche Sprachentwicklung ganz unverzichtbar. (Manuela Haselberger, Eselsohr, 02/2009)
Eine warmherzige Erzählung voller Verständnis für die Wünsche eines „Außenseiters“ (Astrid van Nahl, www.alliteratus.com)
Pflichtlektüre für alle Kinder und Erwachsene, weil sie die Sprachmelodie und den Sprachwitz genießen werden und weil dieses … Buch viele „moderne“ Kinderbücher „sehr alt aussehen lässt“. (Elisabeth Totschnig, Unsere Kinder)
Report
Es ist eine Freude, wie hier mit Sprachbildern experimentiert und gespielt wird - für die kindliche Sprachentwicklung ganz unverzichtbar. (Manuela Haselberger, Eselsohr, 02/2009) Eine warmherzige Erzählung voller Verständnis für die Wünsche eines "Außenseiters" (Astrid van Nahl, www.alliteratus.com) Pflichtlektüre für alle Kinder und Erwachsene, weil sie die Sprachmelodie und den Sprachwitz genießen werden und weil dieses ... Buch viele "moderne" Kinderbücher "sehr alt aussehen lässt". (Elisabeth Totschnig, Unsere Kinder)