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Unternehmensgründungen aus Hochschulen leisten einen entscheidenden Beitrag zur Transformation wissenschaftlicher Erkenntnisse in marktfähige Produkte und Dienstleistungen - sie sind somit auch Keimzellen ökonomischen Wachstums. Ihre volkswirtschaftliche Bedeutung wird spätestens seit den 1990er Jahren von Politik und Wissenschaft gleichermaßen hoch eingeschätzt.
Katrin Isfan und Petra Moog befragen erstmals Professoren und wissenschaftliche Mitarbeiter aller Hochschul-Fachbereiche zum Thema Selbständigkeit und Unternehmensgründung. Gerade Hochschullehrer haben als Wissensträger und Meinungsmultiplikatoren entscheidenden Anteil an der Ausbildung und Unterstützung potenzieller Gründer.
Mit Hilfe statistischer Analyseverfahren untersuchen die Autorinnen
"die Haltung der Professoren und wissenschaftlichen Mitarbeiter zur Selbständigkeit von Studierenden und Wissenschaftlern,
"ihren Kenntnisstand im Hinblick auf Gründerinitiativen und Förderinstitutionen,
"ihre gründungsunterstützenden Aktivitäten und
"die Gründungsneigung der wissenschaftlichen Mitarbeiter.
List of contents
I. Einleitung und Vorgehensweise.- 1. Einleitung.- 2. Vorgehensweise.- II. Gründungen aus Hochschulen - Sekundärstatistische Analyse.- 1. Sekundärstatistische Analyse - Vorgehensweise.- 2. "Ex-ante"-Studien.- 3. Ex-post-Analyse.- III. Vergleich von Gründerausbildung und Promotorenfunktion in Europa und im außereuropäischen Ausland.- 1. Auslöser für die Gründungsausbildung und -forschung.- 2. Beispiele.- IV. Sachstandsanalyse auf Basis einer Erhebung des IfM Bonn bei Professoren und wissenschaftlichen Mitarbeitern.- 1. Beschreibung des Erhebungsdesigns.- 2. Zur Befragung der Professoren.- 3. Befragung der wissenschaftlichen Mitarbeiter.- 4. Vergleich der Ergebnisse der beiden Zielgruppen.- V. Zusammenfassung der Ergebnisse und Umsetzungssowie Handlungsempfehlungen.
About the author
Dipl.-Volkswirtin Katrin Isfan ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Mittelstandsforschung Bonn.
Dr. Petra Moog promovierte bei Prof. Dr. Uschi Backes-Gellner am Seminar für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Personalwirtschaftslehre der Universität zu Köln. Sie ist seit 2004 Habilitandin an der Universität Zürich und zudem freiberuflich in der Gründungsberatung tätig.
Summary
Unternehmensgründungen aus Hochschulen leisten einen entscheidenden Beitrag zur Transformation wissenschaftlicher Erkenntnisse in marktfähige Produkte und Dienstleistungen - sie sind somit auch Keimzellen ökonomischen Wachstums. Ihre volkswirtschaftliche Bedeutung wird spätestens seit den 1990er Jahren von Politik und Wissenschaft gleichermaßen hoch eingeschätzt.
Katrin Isfan und Petra Moog befragen erstmals Professoren und wissenschaftliche Mitarbeiter aller Hochschul-Fachbereiche zum Thema Selbständigkeit und Unternehmensgründung. Gerade Hochschullehrer haben als Wissensträger und Meinungsmultiplikatoren entscheidenden Anteil an der Ausbildung und Unterstützung potenzieller Gründer.
Mit Hilfe statistischer Analyseverfahren untersuchen die Autorinnen
die Haltung der Professoren und wissenschaftlichen Mitarbeiter zur Selbständigkeit von Studierenden und Wissenschaftlern,
ihren Kenntnisstand im Hinblick auf Gründerinitiativen und Förderinstitutionen,
ihre gründungsunterstützenden Aktivitäten und
die Gründungsneigung der wissenschaftlichen Mitarbeiter.