Read more
Die Herzen der Asterix-Fans dürfen höher schlagen: Im Herbst beginnt die Veröffentlichung der ULTIMATIVEN Asterix-Edition. Die kompletten Asterix-Abenteuer präsentieren sich hier in neuem Gewand.
Das Herzstück bildet die neue Kolorierung und die Überarbeitung des Strichs. Diese Politur des Comic-Klassikers freut jeden, der sich von Zeit zu Zeit der Lektüre eines Asterix-Abenteuers hingibt. Außer der brillanten neuen Farbdimensionen strahlt auch das Lettering in neuem Glanz. Es wird in der gleichen Schrift wie die französischen Originalalben vollkommen neu gesetzt.
Jeder Band wartet zudem mit einem Vorwort mit Kommentaren von Albert Uderzo auf, das auf die Eigenheiten des jeweiligen Abenteuers und auf seine Entstehungsgeschichte eingeht. Um dieser aufwendigen Überarbeitung einen würden Rahmen zu geben, erscheint die Reihe im Großformat - wie übrigens auch schon die Luxusedition von Asterix 33.
Das Sahnehäubchen für die vielen Asterix-Gourmets wird sicher das Rückenbild, welches sich über die gesamte Reihe erstreckt und jedem Bücherregal ein Highlight setzt. Wie auch schon in der Asterix Gesamtausgabe folgen wir der französischen Originalnummerierung.
About the author
Albert Uderzo, 1927 geboren, wurde 1941 Hilfszeichner in einem Pariser Verlag. 1945 half er zum ersten Mal bei der Herstellung eines Trickfilms, ein Jahr später zeichnete er seine ersten Comic-strips, wurde Drehbuchverfasser und machte bald auch in sich abgeschlossene Zeichenserien. In dieser Zeit entstanden u.a. "Belloy, Ritter ohne Rüstung" (für die Zeitschrift OK) und "Verbrechen lohnt sich nicht" (für die Zeitung France-Soir). Uderzo wurde Mitarbeiter einer belgischen Agentur in Paris, wo er 1951 Jean-Michel Charlier und Rene Goscinny kennenlernte. Mit Charlier machte Uderzo "Belloy", "Tanguy" und "Laverdure" und mit Goscinny entstanden zunächst u. a. "Pitt Pistol" und "Der unglaubliche Korsar", dann folgten "Luc Junior" (für La Libre Belgique), "Benjamin und Benjamine" (für "Top Magazin") und "Umpah-Pah" (für "Tintin"). 1959 gründeten Uderzo und Goscinny ihre eigene Zeitschrift, die sich "Pilot" nannte. Als Krönung entstand dann "Asterix der Gallier".§Albert Uderzo erhielt im Juni 2004 den Max-und-Moritz-Preis des Comic-Salons Erlangen für sein herausragendes Lebenswerk.
René Goscinny, geb. 1926 in Paris, wuchs in Buenos Aires auf und arbeitete nach dem Abitur erst als Hilfsbuchhalter und später als Zeichner in einer Werbeagentur. 1945 wanderte Goscinny nach New York aus. 1946 musste er nach Frankreich um seinen Militärdienst abzuleisten. Zurück in den USA arbeitete er wieder als Zeichner, dann als künstlerischer Leiter bei einem Kinderbuchverleger. Während einer Frankreichreise ließ Goscinny sich von einer franco-belgischen Presseagentur einstellen, die ihn zweimal als Korrespondent nach New York schickte. Er gab das Zeichnen auf und fing an zu texten. Er entwarf sehr viele humoristische Artikel, Bücher und Drehbücher für Comics. René Goscinny verstarb 1977.