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Frühprävention von Gewalt und Aggression - Ergebnisse des Zürcher Präventions- und Interventionsprojektes an Schulen

German · Paperback / Softback

Description

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Seit vielen Jahren nimmt die öffentliche Besorgnis über das Ausmass von
Gewalt bei Kindern und Jugendlichen zu. Nicht unberechtigt wird daher
von der Wissenschaft erwartet, dass sie in Zusammenarbeit mit
öffentlichen Institutionen einen Beitrag zur besseren Prävention von
Gewaltphänomenen in unserer Gesellschaft leistet. Aus diesem Grund haben
Stadt und Universität Zürich im Jahr 2000 ein Projekt gestartet, in dem
in enger Zusammenarbeit die Wirkung von Programmen der Frühprävention
in Schule und Familie untersucht werden soll.

Hieraus ist die im
deutschsprachigen Raum bislang aufwendigste Feldstudie zur Bestimmung
der Wirksamkeit von universeller Prävention mit Hilfe eines
experimentellen Designs geworden. An der Studie haben 109 Schulklassen
und über 1300 Primarschulkinder der Stadt Zürich teilgenommen. Mehr als
die Hälfte der teilnehmenden Eltern haben einen Migrationshintergrund
und widerspiegeln damit die kulturelle Vielfalt von Familien in heutigen
Städten. Das vorliegende Buch stellt die zentralen praxisrelevanten
Erkenntnisse aus dem Zürcher Interventions- und Präventionsprojekt an
Schulen, zipps, vor. Im Mittelpunkt stehen die Befunde zur Umsetzung und
Wirksamkeit der beiden Präventionsprogramme Triple P und PFAD. Darüber
hinaus vermittelt es einen Einblick in die theoretischen und
methodischen Hintergründe der Studie. Das Buch will damit einen
wichtigen Beitrag zur Diskussion um eine effektivere
entwicklungsorientierte Präventionspolitik liefern.

Die Autoren

Manuel
Eisner ist Reader am Kriminologischen Institut der Universität
Cambridge und Privatdozent an der Universität Zürich. Er leitet das
Zürcher Projekt zur sozialen Entwicklung von Kindern.

Denis
Ribeaud ist promovierter Kriminologe und wissenschaftlicher
Projektkoordinator des Zürcher Projektes zur sozialen Entwicklung von
Kindern. Er arbeitet am Pädagogischen Institut der Universität Zürich.

Ursula
Meidert ist Soziologin. Sie war von 2005 bis 2007 Mitarbeiterin des
Forschungsprojektes und hat ihre Lizentiatsarbeit über die Umsetzung des
Elterntrainings Triple P verfasst. Rahel Jünger ist Dissertandin am
Pädagogischen Institut der Universität Zürich und war im Rahmen des
Forschungsprojektes verantwortlich für die Adaption und Umsetzung des
Sozialkompetenztrainings PFAD.

List of contents

Inhaltsverzeichnis:Einleitung
Kapitel 1 Warum Frühprävention von Gewalt? Theorie und Forschungsübersicht
Kapitel 2 Wie können wir wissen, ob Prävention wirkt? Qualitätsstandards für experimentelle Präventionsforschung
Kapitel 3 Das Zürcher Interventions- und Präventionsprojekt an Schulen, zipps: Projektdesign, Stichprobe und Datenerhebungen
Kapitel 4 Das Elterntraining Triple P: theoretischer Hintergrund, Umsetzung und Teilnahme
Kapitel 5 Das Sozialkompetenzprogramm PFAD: theoretischer Hintergrund und Umsetzung in den Schulklassen
Kapitel 6 Die Wirksamkeit der Programme
Kapitel 7 Folgerungen und Empfehlungen

Summary

Seit vielen Jahren nimmt die öffentliche Besorgnis über das Ausmass von Gewalt bei Kindern und Jugendlichen zu. Nicht unberechtigt wird daher von der Wissenschaft erwartet, dass sie in Zusammenarbeit mit öffentlichen Institutionen einen Beitrag zur besseren Prävention von Gewaltphänomenen in unserer Gesellschaft leistet. Aus diesem Grund haben Stadt und Universität Zürich im Jahr 2000 ein Projekt gestartet, in dem in enger Zusammenarbeit die Wirkung von Programmen der Frühprävention in Schule und Familie untersucht werden soll.
Hieraus ist die im deutschsprachigen Raum bislang aufwendigste Feldstudie zur Bestimmung der Wirksamkeit von universeller Prävention mit Hilfe eines experimentellen Designs geworden. An der Studie haben 109 Schulklassen und über 1300 Primarschulkinder der Stadt Zürich teilgenommen. Mehr als die Hälfte der teilnehmenden Eltern haben einen Migrationshintergrund und widerspiegeln damit die kulturelle Vielfalt von Familien in heutigen Städten. Das vorliegende Buch stellt die zentralen praxisrelevanten Erkenntnisse aus dem Zürcher Interventions- und Präventionsprojekt an Schulen, zipps, vor. Im Mittelpunkt stehen die Befunde zur Umsetzung und Wirksamkeit der beiden Präventionsprogramme Triple P und PFAD. Darüber hinaus vermittelt es einen Einblick in die theoretischen und methodischen Hintergründe der Studie. Das Buch will damit einen wichtigen Beitrag zur Diskussion um eine effektivere entwicklungsorientierte Präventionspolitik liefern.
Die Autoren
Manuel Eisner ist Reader am Kriminologischen Institut der Universität Cambridge und Privatdozent an der Universität Zürich. Er leitet das Zürcher Projekt zur sozialen Entwicklung von Kindern.
Denis Ribeaud ist promovierter Kriminologe und wissenschaftlicher Projektkoordinator des Zürcher Projektes zur sozialen Entwicklung von Kindern. Er arbeitet am Pädagogischen Institut der Universität Zürich.
Ursula Meidert ist Soziologin. Sie war von 2005 bis 2007 Mitarbeiterin des Forschungsprojektes und hat ihre Lizentiatsarbeit über die Umsetzung des Elterntrainings Triple P verfasst. Rahel Jünger ist Dissertandin am Pädagogischen Institut der Universität Zürich und war im Rahmen des Forschungsprojektes verantwortlich für die Adaption und Umsetzung des Sozialkompetenztrainings PFAD.

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