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Alexander Gansebohn ist mit Marie verheiratet, verliebt ist er jedoch in Dunja. Als er wieder einmal erst im Morgengrauen nach Hause kommt, stürzt sich Marie samt der Kinder aus dem Fenster. Doch auch Dunja will nichts mehr von ihm wissen. Er beginnt eine groteske Tour de force durch Wien, ehe er nach Jerusalem reist, um Terrorist zu werden. Doch nicht der Hass ereilt ihn dort, sondern die Liebe.
Dieser Roman ist wie die sanftmütige Ballade einer Heavy-Metal-Band.
About the author
Franzobel, 1967 in Vöcklabruck/Oberösterreich geboren, arbeitete bis 1991 als bildender Künstler mit gelegentlichen Ausstellungen. Dann schrieb er Romane, Satiren und Theaterstücke. Er wurde mehrfach ausgezeichnet, darunter 1995 mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis und 1998 mit dem Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor. Er lebt in Wien.
Summary
Alexander Gansebohn ist mit Marie verheiratet, verliebt ist er jedoch in Dunja. Als er wieder einmal erst im Morgengrauen nach Hause kommt, stürzt sich Marie samt der Kinder aus dem Fenster. Auch Dunja will nichts mehr von ihm wissen. Er beginnt eine groteske Tour de force, die Alexander zuerst durch Wien führt, ehe er nach Jerusalem reist, um Terrorist zu werden. Doch nicht der Hass ereilt ihn dort, sondern die Liebe. Leidenschaftlich fabuliert Franzobel von der großen Liebe, diesem fragwürdig gewordenen, doch unersetzbaren Konzept des Abendlandes. Ein Roman wie die sanftmütige Ballade einer Heavy-Metal-Band.
Additional text
"Ein ausgelassener, wüster Höllenritt, in dem ein Liebeswahnsinniger eine Spur der Verwüstung hinterlässt." Julia Kospach, Österreich, 04.08.07
"Auch diesmal kracht und poltert es also wieder gehörig in Franzobels Roman und er zeigt sich einmal mehr als anarchischer Erzähler. Dass er das Genre der grotesken und makabren Inszenierungen souverän beherrscht, steht außer Zweifel." Maria Renhardt, Die Furche, 27.09.07
"Der Wiener Fabulierkünstler treibt hier mit unserem romantischen Love-Ding ein Dekonstruktionsspiel, das sich als Parabel ebenso wie als Tour de Farce lesen lässt." Michael Kohtes, Die Zeit Literatur, November 20017
Report
"Ein ausgelassener, wüster Höllenritt, in dem ein Liebeswahnsinniger eine Spur der Verwüstung hinterlässt." Julia Kospach, Österreich, 04.08.07 "Auch diesmal kracht und poltert es also wieder gehörig in Franzobels Roman und er zeigt sich einmal mehr als anarchischer Erzähler. Dass er das Genre der grotesken und makabren Inszenierungen souverän beherrscht, steht außer Zweifel." Maria Renhardt, Die Furche, 27.09.07 "Der Wiener Fabulierkünstler treibt hier mit unserem romantischen Love-Ding ein Dekonstruktionsspiel, das sich als Parabel ebenso wie als Tour de Farce lesen lässt." Michael Kohtes, Die Zeit Literatur, November 20017