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Eine Anleitung zum todfreien Leben: Wir sollen den November ebenso streichen wie Todesgedanken, keine Testamente machen, hemmungslos überleben (wie der Zoll, der auch weitermacht, obwohl die Grenzen weg sind) und nach Energie suchen. Warum überlassen wir der Jugend die Action: Loveparade und Fußballstadion, Demonstration und Straßenschlacht? Natürlich ist weniger und vernünftiger essen förderlich, Zärtlichkeiten, ja, Flirten und Küssen sind hilfreich auf dem Weg zum ewigen Leben, auf der Suche nach dem Stein der Weisen und der Insel der Unsterblichkeit ...
About the author
Horst Jaedicke, Jahrgang 1924, gehörte nach Kriegsdienst und Studium zu den frühesten Mitarbeitern von Radio Stuttgart. Nach kurzer Zeit bei der ersten deutschen Farbillustrierten eröffnete er in Stuttgart einen Korrespondentenplatz für das Nachrichtenmagazin Der Spiegel. Von 1952 bis 1954 arbeitete Jaedicke als erster Redakteur der »Tagesschau« in Hamburg. Als Chef der aktuellen Programme ging er 1954 zurück zum Süddeutschen Rundfunk, wo er von 1959 bis 1986 Fernsehdirektor war. Jaedicke wirkte auch als Filmproduzent, u.a. bei »Christiane F. Wir Kinder vom Bahnhof Zoo« (zusammen mit Bernd Eichinger) und »Die letzte Metro« (Regie François Truffaut). Zu Recherchen über die Tagesschau kehrte Jaedicke im März 2001 noch einmal zu ARD-aktuell zurück. Der Autor lebt heute in Deutschland und Italien.