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Angesichts der in den letzten Jahren enorm angestiegenen Floprate bei der Entwicklung neuer Produkte gewinnt die Erfassung von Kundenpräferenzen an Bedeutung. Die Hersteller müssen möglichst frühzeitig potenzielle Zielgruppen identifizieren, um diesen ein Produkt anbieten zu können, welches deren spezifische Anforderungen erfüllt.
Michael Steiner analysiert die gängigen Methoden zur Bestimmung von Eigenschaftssets als Basis der Präferenzmessung. Aus den aufgezeigten Mängeln entwickelt er ein verbessertes Verfahren, das die Ermittlung der Kundenbedürfnisse bereits in der Phase der Ideengenerierung bzw. der Problemdefinition ermöglicht. Mittels zweier empirischer Untersuchungen weist er nach, dass durch die Nutzung dieses Verfahrens verzerrende Effekte vermieden und die Ergebnisse signifikant besser als bisher auf reale Kaufentscheidungen übertragen werden können. Damit leistet er einen entscheidenden Beitrag zur Verringerung des Floprisikos bei der Neuproduktentwicklung.
List of contents
Theoretische Grundlagen der Präferenzmessung.- Verfahren und grundlegende Schritte bei der Durchführung von Studien zur Präferenzmessung.- Eigenschaften und Eigenschaftsausprägungen.- Methoden zur Identifizierung von entscheidungsrelevanten Eigenschaften und Ausprägungen.- Vorschlag einer nachfragerorientierten Vorgehensweise zur Präferenzmessung.- Empirischer Teil.- Zusammenfassung, Diskussion und Ausblick.
About the author
Dr. Michael Steiner war wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Dr. Roland Helm am Lehrstuhl für Absatzwirtschaft, Marketing und Handel der Universität Jena.
Summary
Angesichts der in den letzten Jahren enorm angestiegenen Floprate bei der Entwicklung neuer Produkte gewinnt die Erfassung von Kundenpräferenzen an Bedeutung. Die Hersteller müssen möglichst frühzeitig potenzielle Zielgruppen identifizieren, um diesen ein Produkt anbieten zu können, welches deren spezifische Anforderungen erfüllt.
Michael Steiner analysiert die gängigen Methoden zur Bestimmung von Eigenschaftssets als Basis der Präferenzmessung. Aus den aufgezeigten Mängeln entwickelt er ein verbessertes Verfahren, das die Ermittlung der Kundenbedürfnisse bereits in der Phase der Ideengenerierung bzw. der Problemdefinition ermöglicht. Mittels zweier empirischer Untersuchungen weist er nach, dass durch die Nutzung dieses Verfahrens verzerrende Effekte vermieden und die Ergebnisse signifikant besser als bisher auf reale Kaufentscheidungen übertragen werden können. Damit leistet er einen entscheidenden Beitrag zur Verringerung des Floprisikos bei der Neuproduktentwicklung.